WoW - Legion




Moderator: Fealuce

WoW - Legion

Beitragvon Shiryn » Di 16. Mai 2017, 21:01

LEGION
Kaum hatten wir Draenor befreit, kaum verbrachten wir wieder Zeit in unserem geliebten Sturmwind, so nahmen die furchtbaren Ereignisse schon ihren Lauf. Guldan war in die Echtzeit entkommen und plante mit seinen Kumpanen der brennenden Legion weiterhin Böses. Unser geliebter König rief uns wieder zu den Waffen - und Phoenix folgte seinem Ruf! Wie befürchtet, fiel die Legion in nicht enden wollenden Invasionen über Azeroth her, Ununterbrochen schickte die Legion Truppen nach Azeroth, ein Angriff folgte dem nächsten, die tapferen Phoenixe kamen nicht zu Ruhe. Sogar in Karazhan und Ulduar wurden Übergriffe gemeldet, beunruhigende Meldungen trafen ein: das Verlies der Wächterinnen wurde überfallen,und Maiev Schattensang liess die inhaftierten Illidari frei. Illidans Seelenkristall wurde verschleppt und die Illidari von Mardum kehrten zurück. Es wurde Zeit, zurück zu schlagen.
Varian Wrynns Ende
So begaben sich die Phoenixe zur Verheerten Küste, um den Truppen beizustehen, ja sogar die Kämpfer der Horde zogen mit uns an einem Strang. Guldan war es gelungen, Portale zu öffnen, durch die nicht enden wollende Ströme von Dämonen einmarschierten. Doch wir ahnten nicht, was uns erwartet... Zunächst verliefen unsere Kämpfe nach Plan, wir konnten den Strand sichern und zu König Varian und Jaina Proudmoore vordringen und zusammen schlugen wir uns weiter durch Heere von Dämonen, zerstörten ihre Geschütze und Stützpunkte. Als wir uns dem Grabmal des Sargeras näherten, erblickten wir den edlen Tirion Fordring gefangen über einer Grube mit Teufelsschleim. Er warnte uns, doch zu spät, ein grässlicher Dämon namens Krosus fiel über ihn und uns her – wir konnten hin nicht mehr retten. Von Wut und Verzweiflung angestachelt kamen wir schliesslich vor den Pforten des Grabmals an, doch es waren einfach zu Viele, auch die Horde schien uns im Stich gelassen zu haben . König Varian befahl den Rückzug, alle rannten um ihr Leben und uns gelang es, die rettenden Luftschiffe zu erreichen. Bis zuletzt kämpfte Varian, um seinen Leuten sicheres Geleit zu geben. Als auch er auf das Luftschiff klettern wollte, beschwor Guldan einen monströsen Teufelshäscher, der mit eine Schlag hunderte Soldaten in die Tiefe riss. Varian überga Genn einen Brief und stürzte sich todesmutig zurück in die Schlacht. Etliche Dämonen mähte er allein nieder, doch dann trafen ihn die Lanzen von zwei Teufelslords – feige in den Rücken – Er sank nieder, und Guldan ging aug ihn zu, verspottete ihn undentzog ihm den letzten Rest seines Lebensenergie… Varian Wrynn, König von Sturmwind, Anführer der Allianz war tot – Shalamayne erlosch. Später sollte sich heraus stellen, dass die Horde keinen Verrat begangen hatte, sonder dass auch sie den Tod ihres Anführers Voljin zu beklagen hatten. Kaum zurück in Sturmwind, kaum die traurige Kunde überbracht, überschlugen sich die Ereignisse, so dass die Kirin Tor Dalaran an die verheerte Küste teleportierten.
Erst einige Zeit später konnten wir uns unserer Trauer hingeben. Vereint brachen wir nach Sturmwind auf, um unserem König Anduin nochmals die Treue zu schwören und Varian Wrynn die letzte Ehre zu erweisen. Fealuce hielt eine ergreifende Trauerrede:
Unser König Varian ist vom plötzlichen Tod hinweggerafft worden, ohne vollenden zu können, was er als Hauptwerk seines Lebens betrachtete.
Wohl ist ihm ein bemitleidenswertes Los zugefallen, im Vollgefühl der Kraft, noch auf dem Weg zum Gipfel des Ruhmes abgerufen zu werden.
Die aber, welche gleichen Strebens die von ihm gebrochene Bahn verfolgen, die empfinden schmerzlich den Verlust des Führes, dessen Vorbild sie anfeuerte und dessen Zuspruch sie stärkte.
Varian hat sich nicht ausgelebt, und doch... er hat was geleistet!
Er überstand die Spaltung durch Onyxia, erkämpfte sich dabei selbst beim ewigen Widersacher Ruhm und Ehre. Varian führte uns ruhmreich durch die Bedrohungen von Lichkönig und Todesschwinge. Aber nicht die Siege allein haben sein Ansehen begründet. Sondern vor allen Dingen die Art, wie er die schlachten gewann.
Varian war nicht nur versiert im Umgang mit dem Schwert, sondern auch ein taktisches Genie. Er kannte die Schwächen seiner Feinde und schlug genau dort gnadenlos zu.
Nach dem Kataklysmus entwickelte sich Varian zu einem weisen, entschlossenem aber auch umsichtigen Herrscher.
Bis zu seinem Tode war er gewillt, eine friedliche Welt zu erreichen. Er bot Vol´jin nach Garrosh´s Niederlage den Frieden an.
Nun hat er sich für die Allianz geopfert und wir sind dem Frieden ferner denn je.
Lasst uns sein Werk zu Ende bringen!
Wir wollen König Anduin ebenso getreu zur Seite stehen, wie einst seinem Vater.
Wir werden den Tod unseres Hochkönigs, VARIAN WRYNN, rächen.
WIR WERDEN DIE LEGION VERNICHTEN!!
FÜR DIE ALLIANZ!!!!
FÜR AZEROTH!!!
Dalaran - Ordenshallen
Nach dem Teleport von Dalaran wurden wir dort schon erwartet, aber jede unserer Klassen hatte einen anderen Boten. So folgten wir ihnen und eine jede Klasse wurde in ihre eigene Ordenshalle geführt. Dort erwartete uns Kunde von legendären Waffen, die im Kampf gegen die Legion dringend benötigt wurden. Viele Abenteuer mussten wir bestehen, um diese Waffen zu erlangen und zu neuem Glanz und neuer Macht zu erwecken. Wir rekrutierten bekannte Kämpfer, bargen kostbare Relikte und bauten die Hallen weiter aus. Auch über die Geschichte von Illidan Sturmgrimm brachten wir Vieles in Erfahrung und wurde schlussendlich zu Großmeister unserer Klassen ernannt. Dalaran - die wunderschöne Stadt, doch auch hier hatte sich einiges verändert und dann war noch... NOMI! Ja, Nomi, unser Kochschüler aus Pandaria, zum Manne herangereift arbeitete er jetzt als Koch im "Gefallenen Helden". Er bot an, uns neue Kochrezepte zu entwickeln... aber was er an Unmengen von Fleisch und Fischen dafür braucht, immer wieder verbranntes und angebranntes Essen....
Khadgar brachte in Erfahrung, dass wir die fünf Säulen der Schöpfung finden und auch Illidan erwecken mussten, um der Legion Einhalt zu gebieten. Illidan, so vermutete man, hatte während seines Regimes im Schwarzen Tempel einen Zugang nach Argus, der Wurzel allen Übels gefunden. So machten wir uns auf den Weg, teils gemeinsam, teils allein, um die Verheerten Inseln zu erforschen und die Säulen zu finden.
Aszuna
In Aszuna wurde Golganneths Gezeitenstein vermutet, einen Teil des blühenden Landes hatte die Legion bereits verwüstet. Wir lernten den Geist von Prinz Farondis kennen, der auch im Tode bereit war, alles zu geben, um sein Volk zu erlösen. Mit seiner Hilfe gelang es uns, die alte Akademie von Narthalas zu erforschen und schliesslich im Auge Azsharas den Stein zu bergen.
Val'Sharah
Die Träne von Elune wurde in ihrem Tempel in Valshara gehütet, also trafen wir uns mit Malfurion in Lorlathil. Womit keiner gerechnet hatte, war Xavius, der Herrscher des Albtraums, der die Macht der Legion auch schamlos für seine eigenen Zwecke einsetzte und Unheil über das Land brachte. Uns gelang es zwar, einige Druiden zu retten, aber wir konnte ihn nicht aufhalten. So vergiftete er Cenarius und verhöhnte uns und Malfurion geriet in seinem Zorn in seine Gefangenschaft. Lady Ysera war bereit zu helfen, aber auch sie wurde zur Marionette von Xavius… Unter Tränen mussten wir die einst edle Träumerin töten und erlösen. Die Träne von elune konnte gereinigt werden. Un wieder schlossen sich die tapfersten Phoenxe zusammen, wir befreiten Malfurion aus dem Finsterherzdickicht und stellten uns den Gefahren des Albtraums.

Smaragdgrüner Albtraum
23 Phoenixrecken trafen sich am 20.11.2016, um ihre Nase zum ersten Mal in einen Legion-Gildenraid zu stecken. Schon beim ersten Trash war für die lustige Truppe erkennbar, hier geht was. Zu Beginn sollte „Ihre Pestilenz Nythendra“ unsere Bekanntschaft machen. Die war für sie dann auch von nicht allzu langer Dauer. :cool:

Als nächstes führte uns Raidleiter Andramus zu dem ollen Furbolg Ursoc. Dieser trottelige Bär hatte ja bekanntlich schon das Eindringen der Verderbnis verpennt, was sollte er da noch auf die Reihe kriegen, wenn ihn plötzlich ein ausgewachsener Phoenix-Schlachtzug weckt. Ja natürlich nix unüberwindliches. Die Folge war klar und unausweichlich. :p

Danach ging es zu den Drachen des Alptraums. Diese gräuslichen Flattermöpse kosteten ein wenig Übung (so bezeichnen wir ja bekanntlich positv unsere Wipes). Und das wurde dann auch belohnt. :yeah:

Abschließend schauten wir dann noch bei der ekeligen Spinne Elerethe Renferal vorbei. Das war dann allerdings in der verbleibenden Zeit unüberwindbar für unsere Arachnophobiker. Aber wir kommen ja wieder, und dann rupfen wir ihr die Beinchen aus, bis sie aussieht wie ein Zweibeiner...das wird helfen. :bähä:

Ein schöner Phoenix-Raidabend ging so erfolgreich zu Ende. Und es war ein würdiger Raidstart für die Gilde. Darauf läßt sich aufbauen.

Euer alles-aber-nix-richtig-könnender Paladin Thoroll

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Nach einem gelungenen Raidstart und dem Sieg gegen Elerethe Renferal diese Woche, konnten wir uns nun Il'gynoth zuwenden.

An den Start gegangen sind wir mit 3 Tanks, mit Cirnamba und Lindni sowie Thomorrow. Sowie 2 Fernkampfcamps bestehend aus Andramus, Dianator, Bodahn, Slivers, Kassandra und Tigerhasii und einer Nahkampftruppe bestehend aus Fealuce, Treakless, Drigonerund Tharsonius sowie verteilt in den Zwischenräumen Gloryele, Haku, Shaxxa und Alafia mit ihren heilenden Händen.

Andramus erklärte uns die Details, legte mit Thomorrow eine Prioliste fest für die Adds und es ging in die erste Runde.
In der zweiten Runde gab es eine neue Prio-Liste. Und in der dritten und vierten dann auch eine neue, nur um eine Konstante zu haben. :hihi:

In der vierten Runde klappte der Übergang zum Herzen so lala. Es waren noch Adds vorhanden und so verbummelten wir etwas Zeit, die wir am Herzen selbst gut gebrauchen hätten können.
Dafür lief dann die 2te Add-Phase recht ordentlich und wir erhielten wieder Zugang zum Herzen.

Thomorrow: "Alle bleiben drin bis zum Schluss, entweder schaffen wir es oder wir sterben"
Anmerkung Andramus "Müsst ihr eh, es gibt keine weitere Phase, danach ist Enrage und Ende"
"Ups" "Wir schaffen das!!!"

In Sekunde 2 vor dem Enrage schlug dann das Herz ein letztes mal und es war geschafft. Viel Gelächter im TS, irgendwie wieder typisch Phoenix.

Bin gespannt wie weit wir diese Woche kommen. Ich freu mich drauf. Gruß, Thomwor

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Vor gerade einmal zwei Wochen verkündete Thoroll: Die Phoenixe steckten ihre Nasen zum ersten Mal in den Smaragdgrünen Alptraum und er stellte fest *Da geht was!*.

Nun, kaum einer hätte wohl damit gerechnet, dass wir zwei Wochen später verkünden dürfen *Smaragdgrüner Alptraum clear* (zumindest im normal Mode).
Wenn ich mich recht erinnere, war Phoenix noch nie so fix im neuen Raidcontent ;)

Nun aber zu den Einzelheiten:

14 tapfere Recken machten sich am Sonntag, dem 4.12. auf den Weg zum Halbgott Cenarius, um mit sich mit verderbten Drachen, umnachteten Schwestern sowie allerlei Gestrüpp und Dornen auseinander zu setzen. Der erste Try war ein klassischer Fehlversuch, aber Andras aufmerksame Augen kamem dem Trick beim Kampfverlauf auf die Schliche und so scheuchte er im zweiten Versuch die Phoenixe hin und her zwischen dem Boss und diesem und jenem Mob, so dass letztendlich vom Halbgott nichts mehr übrig blieb. Unser Dank gilt an dieser Stelle natürlich auch Malfurium Sturmgrimm, der uns im Kampf tatkräftig unterstützte :mrgreen:

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Nun blieb uns ja nur noch der Weg zum Endboss Xavius. Nur hatte sich dummerweise niemand so richtig auf diesen vorbereitet, so dass wir uns entschieden erst einmal ins "kalte Wasser" zu springen um zu sehen was uns dort erwartet. Naja, vor allem viel Trash der im Nebel nach und nach auf uns zu waberte, aber uns nicht wirklich etwas anhaben konnte. Bis dann plötzlich ein recht großer Mob da stand, der - wie es sich für einen echten Krieger eben gehört - von Cirnamba sofort angestürmt wurde. Nur stellte sich dann heraus: das war nicht irgendeiner sondern der Endboss :mrgreen:

Andra blubberte ein wenig vor sich hin *kein Guide...* - und somit bissen wir erst einmal fröhlich ins Gras. Nach der Pause klärte uns Andra über die Feinheiten des Kampfes auf. Wichtigste Information: die Hälfte des Raids wird in den Schlaf versetzt (naja, das ist für Phoenix nun wirklich keine Kunst :shock: ). Dann gibt es noch dies & jenes zu beachten, und das nicht zu vergessen und vor allem dass die beiden markierten Spieler sich aus dem Raid bewegen und eine Linie bilden müssen. Eigentlich hätte uns klar sein müssen, dass das ein Problem wird. Vielleicht hätte man es mit "Strichen" erklären sollen, da kennen wir uns ja besser aus. Eine Information haben aber alle verstanden: in der Endphase kein Damage auf die Ads sonder volle Power auf Xavius.

Und nun zum Ende des Wintermärchens durften wir verkünden:
Smaragdgrüner Alptraum clear :clap:

Für die tatkräftige Unterstützung bedanken wir uns bei:

Alafia, Andramus, Cirnamba, Fealuce, Haku, Hotnetfix, Kassandra, Lahja, Ruyven, Shiimai, Shiryn, Slivers, Tharsonius, Tigerhasil (Sonderzeichen wurden mal auf ignore gesetzt :think: ).

Gruß, Ruy

Der Hochberg

Am Hochberg sollten wir den Hammer von Khaz’Goroth finden können. So lernten wir alle Stämme der Hochbergtauren kennen und gewannen ihr Vertrauen durch unsere Hilfe im Kampf gegen viele Feinde. Auc h Navarogg, den Anführer der Drogbar konnten wir für die Sache gewinnen, warnte er uns doch vor den Machenschaften des Bluttotemstamms und ihrem Anführer Torok, sie hatten sich durch Versprechungen von der Legion korrumpieren lassen. Aber wir trafen auch alte Bekannte, Hemet Nesingwary und seine Crew hatten dort ein Jägerparadies gefunden. Eine besondere Überraschung war die Bekanntschaft von Geistwandler Ebenhorn, es stellte sich heraus, dass er ein Nachfahre Neltharions ist. Leider befand sich der Hammer im Besitz von König Dargrul, so dass wieder einmal besonders tapfere Phoenixe sich gemeinsam den Gefahren sellen mussten und den Hammer sicher zu stellen.
Sturmheim
Ein aufruf von König Anduin führte uns nach Sturmheim, wo wir in einem erbitterten Kampf gegen die Horde mit unserem Luftschiff abstürzten. Dort lebten die kampferprobten Valarjar und schon bald machtgen wir die Bekanntschaft des weisen Havi. Nur durch harte Prüfungen könnten wir die Aegis von Aggramar erhalten und so zogen wir wieder einmal los, um durch unseren Mut und unsere Kampferfahrung Vertraune zu gewinnen und uns zu beweisen. Bis in das Reich der Totengöttin und Seehexe Helya mussten wir vordringen uns sehen, dass Sylvanas Windläufer mit Helya gemeinsam Sache machen wollte, um sich die Valkyr untertan zu machen. So stellte sich geraus, dass Havi der mächtige Odyn selber ist, und mit seiner uns Genn Greymanes Hilfe konnten wir Sylvanas und Helyas Pläne vorerst vereiteln. In eine letzten großen Prüfung in den Hallen der Tapferkeit konnte wir die Aegis sicher stellen. Doch Helya gab sich nicht geschlagen, nach einer erneuten Prüfung der Tapferkeit durch Odyn machten wir uns auf den Weg nach Helheim, um uns der Hexe zu stellen und auch nach Illidans Seelenkristall zu suchen.

Prüfung der Tapferkeit
Nachdem sich uns am Mittwoch Odyn das erste Mal geschlagen geben musste, standen wir Sonntag Abend vor Guarm.

Bis wir vor ihm standen mussten wir ein wenig Trash beseitigen und darüber diskutieren, ob man mechanische Kaninchen essen kann oder nicht. :hihi:

Vor Guarm erklärte uns Andramus die Feinheiten des Kampfes. Nach 2-3 Versuchen mussten wir allerdings unsere Taktik nochmal überdenken und passten
diese an. Nun waren die Laufwege etwas größer, aber das brachte im Endeffekt trotzdem mehr Ruhe ins Spiel. Nur mit dem Laufweg von Guarm, hatten
wir noch eine Weile zu tun.

Andramus und Shiryn mussten dann krankheitsbedingt leider den Raid verlassen, ich hoffe es geht euch schon besser.

Nach 2 weiteren Versuchen, war dann allen der Laufweg von Guarm klar, alle wichen ihm gut aus, es gab kaum Tote und schwupps lag er von uns ihm Dreck,
wobei da dann nur noch 2 standen. :lol:

Egal hauptsache er liegt.

Gruß, Thomwor

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"Aller guten Dinge sind drei" - das war die (nicht vorhersehbare & nicht kalkulierte) Devise des gestrigen Abends. Aber schön der Reihe nach:

Aufgrund der verzwickten Techniken der drei Bosse entschied sich Andra gestern kurzfristig nur beiläufig den "Erklärbär" zu machen und stattdessen gemeinsam mit Sasinchen den "Tankbär" (natürlich mit seinem Blechmann).

Eine kurze Erklärung zu Odyn, der sehnlichst darauf hoffte, dass wir - "seine Champions" - ihn aus seiner misslichen Lage befreien, stieg diese kurze Zeit später von seinem Thron, nickte anerkennend mit seinem riesigen Kopf und ließ uns auf Helyas Schoßhündchen, Guarm, los.

Hier erklärte uns Andra nun die "Ampel-Konstellation" und dass wir immer brav an seinem Hintern stehen sollen (von den Drachen kennen wir das ja schon, aber nun auch bei ´nem Hund?!?). Sei´s drum: sobald der Köter spuckte rannten wir nach vorn, dann wieder zur Seite bis er anfing tollwütig im Kreis zu rennen. Naja, der eine oder andere wurde dabei überrannt aber das half dem Vieh nicht wirklich, denn er lag bald flach :p .

Nun gab es die wohlverdiente Raidpause, in der Andra sich Mühe gab möglichst schnell die drei Phasen der rachsüchtigen Helya nachzulesen und uns dann zu erklären:
erste Phase ohne Adds, zweite Phase mit Adds, dritte Phase mit der Dame und ihren Adds. Ein Roman der einfach nicht enden wollte, so dass sich irgendjemand entschied die Dame zu pullen. Naja, wenn man schon im Kampf ist kann man sich ja auch mal ansehen was da alles an unüberwindlichen Hürden auf einen zukommt. Nun gut, über kurz oder lang wurden wir eliminiert und machten uns an den nächsten Versuch. Diesmal mit ordentlichem Pull, Prepot und was so dazu gehört.
Adds, Adds, Adds kann ich da nur sagen, hier hin laufen, dorthin laufen, Treppe links hoch, Treppe rechts hoch - ok das sieht gut aus, also zünden wir mal ein HT.
Odyn küsste uns die Füße, als die rachsüchtige Dame ihren letzten Atemzug tat.

Damit hatte nur wirklich niemand gerechnet, dass um 22.30 Uhr alle drei Bosse gelegt waren! Somit wurden wir in den wohlverdienten Feier-Abend entlassen :D

Vielen, vielen Dank an alle, die mit dabei waren und gezeigt haben, dass auch hier was geht. Euer Ruy :yeah:

Suramar
Vier von den Säulen der Schöpfung hatten wir bereits geborgen, aber wo konnten wir die Letzte , das Auge von Aman’Thul finden? In der zwischenzeit hatten die Kirin Tor ein seltsames arkanes Gebilde gefunden und präsentierten uns diesen Fund. Eine verwzeifelte Frauenstimme bat um Hilfe, als wir es berührten. So beschlossen wir, uns nach Suramar aufzumachen und nachzuforschen. Dort lernten wir die völlig geschwächte und fast dem Tode nahe Arkanisten Thalyssra kennen. Wir konnten sie vor schweren Angriffen durch verdorrte Nachtsüchtige schützen zu einem sicheren Ort eskortieren – Shal Aran. Thlyssra berichtete, dass die Nachtsüchtigen nach dem letzten Krieg jahrtausendelang unter einem Schutzschild gelebt hatten und sich vom Nachtbrunnen ernährten. Dies blieb jedoch nicht folgenlos, sie wurden alle abhängig vom Mana. Nach dem erneuten Angriff der Legion verbündete sich die amtierende Großmagistrix Elisande mit Guldan und ließ zu, dass sich mächtige Dämonen in der Nachtfestung niederlassen und den Adel weiter korrumpierten, alles auf Kosten der einfachen Bürger. Doch nicht alle hießen Elisandes Vorgehen gut, insgeheim schlossen sich einige einflussreiche Bürger zu einer Rebellion zusammen. Viele Abenteuer mussten wir bestehen, Verbündete befreien, Getötete rächen, Portale öffnen und Leylinien aktivieren. Ja sogar den Samen eines Arcandor hatten wir geborgen und gepflanzt. In einem letzten großen Angriff konnten wir einen Teil der Nachtbrunnenenergie umleiten , den Arcandor zur vollen Reife bringen und die Manakranken heilen. Nun blieb nur noch eine große Herausforderung – die Nachtfestung zu säubern von Dämonen und Verrätern – und GULDAN…

Nachtfestung

Es ist Sonntag der 22.01. die Nachtfestung hat diese Woche ihre Pforten geöffnet und auch wir sind heiß darauf diesen neuen Raid zu erkunden, sind wir in den vergangenen Wochen auf dem normalen Schlachtzugsmodus doch schon in den vorherigen Raids fast mit allem durch. Einzig Helya ließ sich noch nicht bezwingen.

Mit viel Freude nahmen wir Raidleiter die hohen Anmeldungszahlen auf. Fünfundzwanzig Mitglieder befanden sich kurz nach Raideinladung in der Gruppe. Wahnsinn. :clap:

Die ersten 15 Minuten wurden noch genutzt um unseren Nachzüglern ein paar Verzauberungen zu erstellen sowie ein paar Edelsteine. Dann ging es los, quer durch den Trash zum ersten Boss des Abends.

Skorpyron

Ein großer Skorpion ist der erste Boss der Nachtfestung. Andramus und ich versuchen zu erklären worauf es ankommt und nach dem ersten Versuch fügen wir noch einen 3ten Tank mit hinzu, da es bei den Mengen an Adds dadurch etwas entspannter wird. Es kostet uns dann noch 2 Versuche, wobei alle bis dahin schon sehr gut gelaufen sind. Jedes Mal befand sich der Boss am Ende unseres Kampfes bei unter 15%. Heldentum angepasst und das Stellungsspiel nun einigermaßen verinnerlicht, ging es in den 3ten Versuch und was soll ich sagen, da hatten wir seinen Panzer geknackt und er brach vor uns zusammen.

Chronomatische Anomalie

Weiter ging es dann zur Chronomatischen Anomalie. Da war der Trash davor doch tödlicher als der Skorpion. :hihi:

Andramus erklärte uns auch hier wieder was Sache ist. Boss kloppen, auf die unterschiedlichen Zeitkrümmungen achten, mal läuft der Kampf extrem beschleunigt ab, mal sehr langsam, was bedeutet, dass auch wir langsam zaubern, uns langsam bewegen oder eben auch wie ein Wiesel durch die Gegend flitzen, aber uns auch die vielen AE Flächen wie blöde um die Ohren fliegen, die Debuffs auf dem aktiven Tank sich schneller stapeln als man gucken kann. Und dann noch das Unterbrechen des Bosses mit der Spezialfähigkeit. Dies ist kampfentscheidend. Zu beginn, war ich da etwas zu hektisch, kommt doch mit jeder Sekunde die der Boss am zaubern ist Schaden rein. Aber irgendwann im 4ten Versuch war klar, hier muss gewartet werden, bis alle Adds besiegt sind und die Gruppe wieder am Boss steht, denn dann erhält er für 15 Sekunden mehr Schaden. Zuvor mussten wir etwas über die Fähigkeit "Volle Macht" grübeln. Spielte mit uns der Boss irgendwann fangen rund um den Brunnen und wurde immer schneller und schneller, statt irgendwann mal wieder stehen zu bleiben. Leider starben auch alle die in seine Sicht kamen nahezu sofort. Das war dann wohl eine neue Art des "Softenrage".

Also alles wie bisher, nur mehr Ruhe beim Einsatz der Spezialfähigkeit zum unterbrechen des Bosses. Und siehe da, die Zeitfenster der jeweiligen 15 Sekunden wurden hervorragend genutzt und so musste sich an diesem ersten Abend in der Nachtfestung mit 25 Phoenixen der zweite Boss geschlagen geben.

Einfach spitze. Soviel mehr Spaß das doch macht, wenn so viele von euch dabei sind. Danke euch für den schönen Abend. Thomwor :thumbs:

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Nach dem erfolgreichen Start am Sonntag wollten wir auch am Montag sehen was da so geht. Eines schonmal vorweg: *friss oder stirb* - das war die Devise des Kampfs gegen Trilliax :mrgreen:

Bevor unser Erklärbär Andra auf die Einzelheiten des Kampfverlaufs einging stellte er noch eine Wissensfrage: *Wer kann mit dem Begriff Schnitter etwas anfangen?* - und wer zu Lichking-Zeiten gegen den Drachen Halion gekämpft hatte, ahnte fürchterliches :shock: Andra gab sich dann größte Mühe die 3 Phasen des Bosskampfs zu erklären.

Phase 1 *Der Aufräumer*: Beim Schaden auf den Boss wirft dieser mit giftiger Galle um sich, so dass der Raum ganz fix mit Pfützen zugekleistert wird (wer GTFO als Addon nutzt, dem dröhnten die ganze Zeit die Ohren ;) ). Also raus aus den Pfützen und nebenbei noch den *giftigen Kuchen* verputzen, den er hin & wieder am Rand platzierte. Wurde der Kuchen nicht vertilgt, explodierte dieser und fügte dem Raid massiven Schaden zu. Unsere beiden Tanks bekamnen durch *arkanes Schlitzen* auch ordentlich auf die Mütze und mussten ihn immer weiter im Kreise ziehen.

Phase 2 *Der Wahnsinnige*: (na, das ehrt mich aber lieber Trilliax ;) ): Schaden jeglicher Art prasselt auf den Raid, dazu werden zwei Spieler miteinander verbunden und letzendlich zum Ende der Phase teleportiert Trilliax sich in die Mitte des Raumes und wirkt *Vernichtung* - ein anderer Begriff für den *Schnitter* von Halion, jedoch mit gleicher Wirkung. Ein Strahl vor und hinter dem Boss und die gesamte Gruppe musste sich im Kreis mit ihm bewegen. Wer mit dem Strahl in Berührung kam wurde fein säuberlich filettiert und segnete das Zeitliche :mrgreen:

Phase 3 *Der Betreuer*: also ganz so fies ist er dann doch nicht, dachten wir. Denn um seinen eigenen Dreck zu eliminieren schickte er uns einige Schrubber (ja, die heißen wirklich so) zur Hilfe. Dummerweise vergasen die Schrubber ihre Hauptaufgabe wenn sie einen lecker Kuchen entdeckten und stürzten sich sofort auf diesen. Tja, wenn wir dann nicht fix genug waren und ihnen zuvor kamen, explodierten die Mistviecher und das Resultat war mal wieder immenser Schaden. Glücklicherweise gab es aber zwei *saftige Festmahle* die sich zwei Mitspieler schnappen konnten um dann auf die Schrubber zu springen und diese zu eliminieren.

Es brauchte einige Versuche, um den Kampfverlauf zu verinnerlichen und entsprechend zu agieren. Langsam aber sicher kämpften wir uns voran, mussten jedoch leider feststellen, dass Trilliax bei ca. 20% entschied in den Enrage zu gehen und uns ins Nirvana zu schicken. Also wurde dies & jenes probiert. Fakt war, dass eigentlich keiner sterben durfte, denn Tanks / Heiler & DDs waren gleichermaßen gefordert. Irgendwann hatten wir dann endlich die 1% Marke erreicht und - wie sollte es anders sein: segneten das Zeitliche :mrgreen:

Also nochmal Ruhe reinbringen, eine Verschnaufpause einlegen und dann gibs ihm mit *prepot* und *nachpotten*. Und siehe da, um 22.40 Uhr hatte Phoenix auch den dritten Boss der Nachfestung besiegt :clap:

Und wie hat Thomwor schon geschrieben: Einfach spitze. Soviel mehr Spaß das doch macht, wenn so viele von euch dabei sind. Danke euch für den schönen Abend, euer Ruy :thumbs:

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Aluriel die Zauberklinge

Phoenix marschiert weiter mit großen Schritten durch die Nachtfestung. Nachdem wir vergangene Woche die ersten 3 Bosse bezwingen konnten, gelang uns dies am ersten Raidtag der Woche in einem Rutsch und so sahen wir Raidleiter uns verdutzt an nach ca 1 Stunde, da wir ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hatten. Also standen wir vor Aluriel die Zauberklinge mit null Plan. :hihi:

... lange und ausführliche Bosserklärung wurde hier im Buch gestrichen ...

Nachdem es uns am Mittwoch nicht gelang Aluriel zu besiegen, standen wir nun gestern wieder vor ihr. Dieses Mal kämpften wir in einer anderen Ecke, da dort deutlich mehr Platz war, aber wir sollten trotzdem 5 Minuten mehr Zeit nehmen um den Trash großflächig zu beseitigen. Adds mit Stilleeffekten zusätzlich zum Boss und seinen Adds, sind doch etwas sehr anspruchsvoll. :hihi:

In 2-3 Versuchen wurde auch jenen die bisher noch nicht dabei waren, die Feinheiten des Kampfes erklärt, Talente wurden gewechselt, um auf maximalen Flächenschaden zu gehen und so wurden
wir von Versuch zu Versuch effektiver. Es war immer wieder der Enragetimer, der uns am Ende Probleme machte.

Doch irgendwann lief es gut. Nur wenige lebten früh ab und hielten sich lange auf den Beinen. Es wurden Tränke gesoffen, sich am Heldentum berauscht und so näherten wir uns dem Ziel. Es tingelten noch Adds durch die Gegend, der Boss bei 5% und der Enragetimer liefe gerade mit 10 Sekunden Restlaufzeit vor mir ab.

Raidansage: "Fokus auf den Boss, haut nochmal alles raus!" Der Timer lief ab. 4, 3, 2, 1 Sekunden oder Prozent? Es war das Restleben von Aluriel und Sekunden später brach sie vor uns zusammen. Wenige Sekunden später und wir wären es gewesen. Aber so konnten wir uns über einen weiteren bezwungenen Boss in der Nachtfestung freuen.

Nun gab es erstmal 15 Minuten Pause. Wieso 15 Minuten? Naja, wir Raidleiter unterschätzen euch wohl etwas in den letzten Tagen. Und so war uns kein weiterer Boss von den Mechaniken bekannt. So nutzte Andramus die Zeit um sich einen Guide anzuschauen und auch ich ein paar Minuten, vorallem brauchten wir einen Moment um uns zu entscheiden, da wir nun die Wahl zwischen 4 möglichen Bossen haben. Wir hatten uns für Tichondrius entschieden. Die nächsten Tage werden wir aber sicherlich alle 4 nacheinander durchprobieren um zu sehen, welcher von ihnen uns am besten liegt.

Wir freuen uns auf weitere spannende und spaßige Raidabende mit euch. Bis bald, Thomwor

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Krosus - für Tirion Fordring

Nun, nach Thomwors spitzenmäßigem Beitrag zu Aluriel, kann man ja nur noch "verlieren" wenn man jetzt einen neuen Beitrag erstellt :(

Daher fasse ich mich mal ganz kurz und teile euch mit:

er (also Thowmor) ging, Krosus kam und wir siegten :mrgreen: - sorry lieber Arne, aber mal wieder ein firstkill ohne Dich :D

Trotzdem noch ein kurzes Statement zum Kampfverlauf:

Also der "Bear" & der "Ironman" tankten den Krosus step by step. Leider zog es den "Ironman" dann & wann in die Grütze (lag es vielleicht an der Platte?!? Wie wär´s dann mal mit Leder Robin?!? 8-) ).

Während wir Versuch für Versuch dem Verdammnislord seine angenagte Brücke streitig machten, kam es wie es kommen musste:
um 22.45 Uhr hieß es "letzter Versuch - gebt nochmal alles" - und eben typisch Phoenix blieb vom guten Krosus nur noch eine Lootkiste auf der zurückeroberten Brücke übrig. :)

Zitat Thomwor "Wir freuen uns auf weitere spannende und spaßige Raidabende mit euch."
(Anmerkung der Redaktion: selbstverständlich auch auf weitere firstkills, gerne auch mit Dir lieber Arne ;) ).

Ruy
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Tichondrius

Nachdem wir diese Woche Mittwoch unsere ersten 5 Bosse in der Nachtfestung dahin gerafft haben, den Sonntag nutzten um in den "alten" Raids Smaragdgrün Alptraum und Prüfung der Tapferkeit alle Bosse zu verhauen, um unsere Neuzugänge auszurüsten, entschieden wir uns heute am letzten Raidtag der Woche Tichondrius mal wieder zu besuchen.

Tichondrius hat eigentlich nur 2 Fähigkeiten, die in Fleisch und Blut übergehen müssen. Die eine nennt sich Aasseuche, von der 2 bis 3 Spieler vom Boss belegt werden. Zwischen den betroffenen Spielern und dem Boss besteht dann eine unsichtbare Verbindung, über die er alle 40 Sekunden seine Fähigkeit Sucherschwarm schickt. Spieler die auf dieser Linie vom Boss zu dem betroffenen Spieler von Aasseuche stehen, erleiden Schaden und erhalten ebenfalls Aasseuche. Deshalb fächern sich alle Betroffenen in einem Bereich auf.

Diese Mechanik macht den Hauptteil aus. Mit jeder 2ten Phase kommen dann neue Adds hinzu, bei denen ab dem 3ten Durchlauf eines den Heiler einen Dot verpasst, der schnellstmöglich entfernt werden muss, da er diesen Mana entzieht und ihnen Schaden zufügt. Allerdings muss dazu der betroffene Heiler sich mindestens 8 Meter von dem Raid entfernen, da er wie so oft in diesem Addon dabei explodiert.

Diese Phase brachte uns noch einige Probleme. Da wir aber bei mehreren Versuchen in immer wieder auf 15% hatten, blieben wir bei ihm um weiter zu üben und zu optimieren.

Gegen 22:30 musste Zoe unsere Maintank wegen Erschöpfung den Raid verlassen, hatte sie sich doch bis dahin tapfer geschlagen. Zufällig erschien zu der Zeit unser zweiter Krieger-Tank. Er wurde kurz aufgegleist, was wir bisher hier so getrieben hatten und dann ging es in einen weiteren Versuch. (Anmerkung der Redaktion: namentliche Erwähnung des neuen Tanks weggelassen, würde es dieser rostigen Dose doch nur das Gefühl geben sie sei aus Edelstahl :hihi: )

Die Grundfähigkeiten von Tichondrius waren mittlerweile gut verinnerlicht und so lief der Kampf ganz rund. Der Kampf ging in die kritische Phase für uns über, Tichondrius hatte nur noch 15%. Die Adds der Legion erschienen zusätzlich zu den Nachtgeborenen. Der erste Blinde Beobachter, welcher die Heiler mit dem Dot belegt, wurde schnell und feinsäuberlich zerlegt.

8% - Das zweite mal kündigten sich die Adds an, da gab Andra die Order alle Adds zu ignorieren und vollen Schaden auf Tichondrius zu machen.

4, 3, es wird knapp, die Ersten segnen das zeitliche, 2, 1. BÄM! Tichondrius ist geschlagen.

Es tut uns Leid liebe Zoe, dass hast du nicht verdient. ;) Aber so ist das manchmal.
Ruyven und Klüt durften sich über die Set-Schulter freuen.

So ging eine schöner Abend einer gelungenen Raidwoche zu Ende. Ich danke allen die dabei waren und freu mich auf die nächste Woche.

Euer Thomwor

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Sterndeuter Etraeus oder "Das Ding, das nicht sein sollte"

Nachdem 6 von 10 Bossen in der Nachtfestung gelegt waren und die meisten davon bereits auf "Farmstatus" sind, sollte doch endlich auch Sterndeuter Etraeus fallen.

Eines sei vorweg schon mal angemerkt *Ich seh den Sternehimmel, Sternenhimmel, ohoh..." (evtl. erinnert sich noch jemand an den Song von Hubert Kah) -
denn das sollte an dem Abend mehr als einmal unsere Devise sein. :D

Nun aber zum Kampfverlauf. Wir standen ja nicht zum ersten Mal vor dem Boss und wussten daher was uns erwartet und eigentlich auch was zu tun ist.
Eine kurze Erklärung von Andramus und wir arbeiteten wir uns Schritt für Schritt vorwärts, wipe für wipe. Wie so oft waren die magischen 15% unsere Schallmauer.
Endlich kam der langersehnte Versuch, wo uns schon der Jubel auf den Lippen lag, aber bei 2K Restlife lies der Enrage uns ziemlich dumm aus der Wäsche schauen.

Nach der verdienten Pause gab es nochmals genaue Anweisungen was den Kampfverlauf betrifft:
Phase 1 "Die Beobachtungskuppel" (diese geht nur bis 90% und wird daher kaum wahrgenommen), Phase 2 "Absoluter Nullpunkt" und Phase 3 "Eine zerschmetterte Welt" -
in diesen Phasen ging es im wesentlichen darum die entsprechenden Effekte am Rand abzulegen und die Phasen kontrolliert durchzuspielen OHNE das auch nur ein Spieler stirbt, da zum Ende des Kampfes jedes Quentchen Schaden / Heilung maßgeblich ist.

Phase 4 "Unausweichliches Schicksal" war wahrhaftig unsere Schicksalsphase, da hier der entsprechende Schaden sowohl auf den Boss aber auch auf "Das Ding, das nicht sein sollte" kommen musste. Dieses Ding macht uns im Kampfverlauf dreimal das Leben zur Hölle. Sobald es erschien musste einer der Tanks es zum Rand ziehen und sich dort alle sammeln um es und die Leerenekel - die unseren Heilern das Überleben zur Hölle machten - schnellstmöglich umzuhauen. Dieses Spiel wiederholte sich auch mit dem zweiten "Ding", um letztendlich beim dritten Mal dieses auf ignore zu setzen um hoffentlich den Sternendeuter in den Himmel zu schießen.

Da uns klar war, dass wir mit unserem Schaden hier an unsere Grenze gekommen sind wurde an alle Teilnehmer "Verstärkungsrunen" verteilt und der Kampf konnte beginnen.
Um es kurz zu machen: Spitzenteam, Spitzenleistung denn keiner im Raid segnete das zeitliche außer Etraeus :cool:

Anmerkung der Redaktion: da man sich im Raid köstlich amüsierte, als ich erwähnte das Shiryn vom Mount aus kämpft (ja, ich sehe ganz gerne mal Tauren im Raid) aber sicherlich keine "rosa Elefanten", sondern wie das Photo beweist unsere Chrissi auf ihrem Mount (und NEIN - das Photo wurde nicht gefaket :D ).

Euer Ruy

____________________________________-

Guldan

Zu Ehren von König Varian Wrynn

In der vergangenen Woche haben wir uns mit gutem Fortschritt durch die Nachtfestung gekämpft,
um endlich gegen Gul’dan in den Kampf ziehen zu können.

So trafen wir uns heute zu diesem letzten Akt. Der Akt der Vergeltung, der Rache und der Befreiung.
In unser aller Herzen tragen wir zu diesem Kampf unseren geliebten König, den Gul’dan uns vor nicht allzu
langer Zeit genommen hat. Zu dessen Grabmal wir gepilgert und mit Streitern verschiedener Gilden gedacht haben.

Nun steht Gul’dan vor uns und spottet über unser Vorhaben, geifernd höhnisch das wir die Macht nicht verstehen würden.

Wir bereiten uns vor, stärken uns bei einem gemeinsamen Festmahl, trinken die Gebräue unsere Alchemisten und
konzentrieren uns auf die Aufgabe die uns bevorsteht.

Der Kampf beginnt. Cirnamba in dessen Herzen nahezu die größte Wut, der schmerzende Hass und starke Wunsch
nach Vergeltung brennt, stürmt Gul’dan als erster an, um ihm sein Schild in die hässliche Visage zu dreschen.
Sekundenbruchteile später folgten ihm alle anderen Streiter Phoenix, die heute mit dabei waren, in den Kampf.

Nach wenigen Augenblicken beschwor Gul’dan 3 Gestalten der Legion herauf Teufelslord Kuraz'mal, Inquisitor Vethriz
und D'zorykx der Fallensteller. Unsere Zoeannastasy schnappte sich Kuraz’mal der sie allerdings nach einigen
Momenten auf dem falschen Fuss erwischte und so mussten wir unseren ersten Verlust beklagen. Davon angespornt
auch für Zoeannastasy Vergeltung zu üben bissen wir fester auf die Zähne, dass man sie schon knirschen hören konnte.

Es wurden Zauber durch die Luft geworfen von Gul’dan, aber auch von unseren Magiebegabten, um unser Gegner zu
schädigen oder unsere Verbündeten zu heilen. Dolche, Schwerter und Äxte sowie Kugeln und Pfeile bohrten sich ins Fleisch.
Die Luft war voll mit dem Geruch von Blut, verbrannter Haut und einer stetigen spürbaren Spannung.

Gul’dan nutze jede erdenkliche Möglichkeit, uns zu vernichten, versuchte uns unsere Seelen zu entreißen und sie bei
einer schwarzen Ernte gegen uns zu verwenden. Ein paar Seelen konnte er sich zu Eigen machen, doch nur für wenige
Augenblicke, bis diese durch uns verbliebenen Streiter aus dem Brunnen wieder befreit wurden.

Ihm ging es mehr und mehr an den Kragen. Immer noch standen viele unserer Streiter mit festem Stand im Kampf und
schrien Gul’dan ihre Verachtung entgegen. Dieser begann zu schwächeln und so brach er wenige Augenblicke später
vor uns zusammen.

Illidan trat aus den Schatten hervor und gab Gul’dan den Rest.

Und wir? Wir vielen auf die Knie vor Erschöpfung, einige brüllten ihre Erleichterung heraus, andere ließen ihren
Gefühlen freien Lauf und weinten Tränen, dass sie zu ehren unseren geliebten und vermissten Königs Varian Wrynn
Gul’dan besiegt hatten.

Phoenix hat am heutigen Abend die Nachtfestung vom Übel befreit und feiert diesen Sieg.

Ich danke allen die mit dabei waren an diesem Abend, dass ich nach längerer Abwesenheit mit euch
Gul'dan besiegen durfte und das wir dies trotz kleinerer technischer Probleme bei Alafia, Kassy und Andramus
trotzdem geschafft haben. Euer Thomorrow/Thomwor

Gildeninternes
Mit dem Start von LEGION war plötzlich wieder mächtig etwas los bei Phoenix. Abend für Abend wurde gemeinsam gequestet und wir stellten sehr schnell fest, LEGION hat es in sich. Die Sammler mussten sich wieder Finger wund arbeiten und Rezepte, Schnittmuster , Vorlagen usw. mussten z.T. gemeinsam beschafft werden. Dank unserer Philosophie war aber auch das kein Problem, viele helfende Hände lieferten das Material, so dass die Alchmisten, Juweliere und all die anderen Experten effizient arbeiten konnten.
Auch haben viele tapfere Kämpfer/innen den Ruf unserer Gilde vernommen, so dass wir uns über viele neue Gesichter freuen konnten: Tharsonius, Treakless, Tyrgon, Tanjara, Keldash, um nur eingie zu nennen. Wir freuten uns auch über einige Rückkehrer.
Zu neuen Offzieren wurden Sasinchen und Dialektikus ernannt, jedoch machten wir uns große Sorgen um Sasinchen… irgendetwas quälte ihn/sie doch… Immer noch dasselbe Phänomen wie in Draenor – Druidin – Todesritter – Schamne – Toderitter – Druidin – Todesritter usw. Was war denn da nur los. Zum Glück schloss sich seine Gefährtin Lahja auch den Phoenixen an und betrachtete dieses Hin und Her mit ebenso großer Sorge. Plötzlich erhellte sich aber ihr Gesicht, sie kramte in ihrem Rucksack herum und zog ein rotes samtenes Päckchen heraus und murmelte eine Formel. Da hielt sie einen riesigen roten Zweihandpantoffel in den Händen und haute diesen dem Gestaltwandler ein paarmal kräftig um die Ohren und PAFF – da stand nunmehr Sasinchen, die Druidin und seither ist alles in Ordnung.
Leider mussten wir auch wieder einige Verluste beklagen, wir wünschen unseren ehemaligen aber nur das Beste auf ihren Wegen.

Hier beende ich meine Erzählung über unsere Abenteuer auf den verheerten Inseln, möchte aber unbedingt noch sagen, dass unsere Gemeinschaft immer mehr und noch besser zusammen wächst, alle Differenzen konnten problemlos geklärt werden, die Hilfsbereitschaft on- und offline ist grandios und last not least hat sich unser Raid zu einer sehr guten schlagkräftigen Truppe entwickelt. Viele spannende Abenteuer liegen noch vor uns... das Grabmal des Sargeras ist zu versiegeln, ja sogar nach Argus soll es noch gehen. Mit einer Gilde wie Phoenix werden wir aber auch diese Herausforderungen meistern! Für Azeroth!!! Für den König!!! Für Phoenix!!!
Zuletzt geändert von Shiryn am Mi 28. Jun 2017, 14:39, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: WoW - Legion

Beitragvon Fealuce » Di 23. Mai 2017, 22:52

Wir hatten doch den Trauermarsch durch SW zu ehren Varians. Vielleicht magst du die Rede mit einfügen. Da ich sie im Forum nicht gepostet hab (glaub ich) hier:

Unser König Varian ist vom plötzlichen Tod hinweggerafft worden, ohne vollenden zu können, was er als Hauptwerk seines Lebens betrachtete.
Wohl ist ihm ein bemitleidenswertes Los zugefallen, im Vollgefühl der Kraft, noch auf dem Weg zum Gipfel des Ruhmes abgerufen zu werden.
Die aber, welche gleichen Strebens die von ihm gebrochene Bahn verfolgen, die empfinden schmerzlich den Verlust des Führes, dessen Vorbild sie anfeuerte und dessen Zuspruch sie stärkte.
Varian hat sich nicht ausgelebt, und doch... er hat was geleistet!
Er überstand die Spaltung durch Onyxia, erkämpfte sich dabei selbst beim ewigen Widersacher Ruhm und Ehre. Varian führte uns ruhmreich durch die Bedrohungen von Lichkönig und Todesschwinge. Aber nicht die Siege allein haben sein Ansehen begründet. Sondern vor allen Dingen die Art, wie er die schlachten gewann.
Varian war nicht nur versiehrt im Umgang mit dem Schwert, sondern auch ein taktisches Genie. Er kannte die Schwächen seiner Feinde und schlug genau dort gnadenlos zu.
Nach dem Kataklysmus entwickelte sich Varian zu einem weisen, entschlossenem aber auch umsichtigen Herrscher.
Bis zu seinem Tode war er gewillt, eine friedliche Welt zu erreichen. Er bot Vol´jin nach Garrosh´s Niederlage den Frieden an.
Nun hat er sich für die Allianz geopfert und wir sind dem Frieden ferner denn je.
Lasst uns sein Werk zu Ende bringen!
Wir wollen König Anduin ebenso getreu zur Seite stehen, wie einst seinem Vater.
Wir werden den Tod unseres Hochkönigs, VARIAN WRYNN, rächen.
WIR WERDEN DIE LEGION VERNICHTEN!!
FÜR DIE ALLIANZ!!!!
FÜR AZEROTH!!!
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Re: WoW - Legion

Beitragvon Thomwor » Di 30. Mai 2017, 09:54

Smaragdgrüne Alptraum

23 Phoenixrecken trafen sich am 20.11.2016, um ihre Nase zum ersten Mal in einen Legion-Gildenraid zu stecken. Schon beim ersten Trash war für die lustige Truppe erkennbar, hier geht was. Zu Beginn sollte „Ihre Pestilenz Nythendra“ unsere Bekanntschaft machen. Die war für sie dann auch von nicht allzu langer Dauer. :cool:

Als nächstes führte uns Raidleiter Andramus zu dem ollen Furbolg Ursoc. Dieser trottelige Bär hatte ja bekanntlich schon das Eindringen der Verderbnis verpennt, was sollte er da noch auf die Reihe kriegen, wenn ihn plötzlich ein ausgewachsener Phoenix-Schlachtzug weckt. Ja natürlich nix unüberwindliches. Die Folge war klar und unausweichlich. :p

Danach ging es zu den Drachen des Alptraums. Diese gräuslichen Flattermöpse kosteten ein wenig Übung (so bezeichnen wir ja bekanntlich positv unsere Wipes). Und das wurde dann auch belohnt. :yeah:

Abschließend schauten wir dann noch bei der ekeligen Spinne Elerethe Renferal vorbei. Das war dann allerdings in der verbleibenden Zeit unüberwindbar für unsere Arachnophobiker. Aber wir kommen ja wieder, und dann rupfen wir ihr die Beinchen aus, bis sie aussieht wie ein Zweibeiner...das wird helfen. :bähä:

Ein schöner Phoenix-Raidabend ging so erfolgreich zu Ende. Und es war ein würdiger Raidstart für die Gilde. Darauf läßt sich aufbauen.

Euer alles-aber-nix-richtig-könnender Paladin Thoroll

_________________________

Nach einem gelungenen Raidstart und dem Sieg gegen Elerethe Renferal diese Woche, konnten wir uns nun Il'gynoth zuwenden.

An den Start gegangen sind wir mit 3 Tanks, mit Cirnamba und Lindni sowie Thomorrow. Sowie 2 Fernkampfcamps bestehend aus Andramus, Dianator, Bodahn, Slivers, Kassandra und Tigerhasii und einer Nahkampftruppe bestehend aus Fealuce, Treakless, Drigonerund Tharsonius sowie verteilt in den Zwischenräumen Gloryele, Haku, Shaxxa und Alafia mit ihren heilenden Händen.

Andramus erklärte uns die Details, legte mit Thomorrow eine Prioliste fest für die Adds und es ging in die erste Runde.
In der zweiten Runde gab es eine neue Prio-Liste. Und in der dritten und vierten dann auch eine neue, nur um eine Konstante zu haben. :hihi:

In der vierten Runde klappte der Übergang zum Herzen so lala. Es waren noch Adds vorhanden und so verbummelten wir etwas Zeit, die wir am Herzen selbst gut gebrauchen hätten können.
Dafür lief dann die 2te Add-Phase recht ordentlich und wir erhielten wieder Zugang zum Herzen.

Thomorrow: "Alle bleiben drin bis zum Schluss, entweder schaffen wir es oder wir sterben"
Anmerkung Andramus "Müsst ihr eh, es gibt keine weitere Phase, danach ist Enrage und Ende"
"Ups" "Wir schaffen das!!!"

In Sekunde 2 vor dem Enrage schlug dann das Herz ein letztes mal und es war geschafft. Viel Gelächter im TS, irgendwie wieder typisch Phoenix.

Bin gespannt wie weit wir diese Woche kommen. Ich freu mich drauf. Gruß, Thomwor

_____________________

Vor gerade einmal zwei Wochen verkündete Thoroll: Die Phoenixe steckten ihre Nasen zum ersten Mal in den Smaragdgrünen Alptraum und er stellte fest *Da geht was!*.

Nun, kaum einer hätte wohl damit gerechnet, dass wir zwei Wochen später verkünden dürfen *Smaragdgrüner Alptraum clear* (zumindest im normal Mode).
Wenn ich mich recht erinnere, war Phoenix noch nie so fix im neuen Raidcontent ;)

Nun aber zu den Einzelheiten:

14 tapfere Recken machten sich am Sonntag, dem 4.12. auf den Weg zum Halbgott Cenarius, um mit sich mit verderbten Drachen, umnachteten Schwestern sowie allerlei Gestrüpp und Dornen auseinander zu setzen. Der erste Try war ein klassischer Fehlversuch, aber Andras aufmerksame Augen kamem dem Trick beim Kampfverlauf auf die Schliche und so scheuchte er im zweiten Versuch die Phoenixe hin und her zwischen dem Boss und diesem und jenem Mob, so dass letztendlich vom Halbgott nichts mehr übrig blieb. Unser Dank gilt an dieser Stelle natürlich auch Malfurium Sturmgrimm, der uns im Kampf tatkräftig unterstützte :mrgreen:

535

Nun blieb uns ja nur noch der Weg zum Endboss Xavius. Nur hatte sich dummerweise niemand so richtig auf diesen vorbereitet, so dass wir uns entschieden erst einmal ins "kalte Wasser" zu springen um zu sehen was uns dort erwartet. Naja, vor allem viel Trash der im Nebel nach und nach auf uns zu waberte, aber uns nicht wirklich etwas anhaben konnte. Bis dann plötzlich ein recht großer Mob da stand, der - wie es sich für einen echten Krieger eben gehört - von Cirnamba sofort angestürmt wurde. Nur stellte sich dann heraus: das war nicht irgendeiner sondern der Endboss :mrgreen:

Andra blubberte ein wenig vor sich hin *kein Guide...* - und somit bissen wir erst einmal fröhlich ins Gras. Nach der Pause klärte uns Andra über die Feinheiten des Kampfes auf. Wichtigste Information: die Hälfte des Raids wird in den Schlaf versetzt (naja, das ist für Phoenix nun wirklich keine Kunst :shock: ). Dann gibt es noch dies & jenes zu beachten, und das nicht zu vergessen und vor allem dass die beiden markierten Spieler sich aus dem Raid bewegen und eine Linie bilden müssen. Eigentlich hätte uns klar sein müssen, dass das ein Problem wird. Vielleicht hätte man es mit "Strichen" erklären sollen, da kennen wir uns ja besser aus. Eine Information haben aber alle verstanden: in der Endphase kein Damage auf die Ads sonder volle Power auf Xavius.

Und nun zum Ende des Wintermärchens durften wir verkünden:
Smaragdgrüner Alptraum clear :clap:

Für die tatkräftige Unterstützung bedanken wir uns bei:

Alafia, Andramus, Cirnamba, Fealuce, Haku, Hotnetfix, Kassandra, Lahja, Ruyven, Shiimai, Shiryn, Slivers, Tharsonius, Tigerhasil (Sonderzeichen wurden mal auf ignore gesetzt :think: ).

Gruß, Ruy
Thomwor
 
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Re: WoW - Legion

Beitragvon Thomwor » Di 30. Mai 2017, 09:56

Prüfung der Tapferkeit

Nachdem sich uns am Mittwoch Odyn das erste Mal geschlagen geben musste, standen wir Sonntag Abend vor Guarm.

Bis wir vor ihm standen mussten wir ein wenig Trash beseitigen und darüber diskutieren, ob man mechanische Kaninchen essen kann oder nicht. :hihi:

Vor Guarm erklärte uns Andramus die Feinheiten des Kampfes. Nach 2-3 Versuchen mussten wir allerdings unsere Taktik nochmal überdenken und passten
diese an. Nun waren die Laufwege etwas größer, aber das brachte im Endeffekt trotzdem mehr Ruhe ins Spiel. Nur mit dem Laufweg von Guarm, hatten
wir noch eine Weile zu tun.

Andramus und Shiryn mussten dann krankheitsbedingt leider den Raid verlassen, ich hoffe es geht euch schon besser.

Nach 2 weiteren Versuchen, war dann allen der Laufweg von Guarm klar, alle wichen ihm gut aus, es gab kaum Tote und schwupps lag er von uns ihm Dreck,
wobei da dann nur noch 2 standen. :lol:

Egal hauptsache er liegt.

Gruß, Thomwor

__________________________________

"Aller guten Dinge sind drei" - das war die (nicht vorhersehbare & nicht kalkulierte) Devise des gestrigen Abends. Aber schön der Reihe nach:

Aufgrund der verzwickten Techniken der drei Bosse entschied sich Andra gestern kurzfristig nur beiläufig den "Erklärbär" zu machen und stattdessen gemeinsam mit Sasinchen den "Tankbär" (natürlich mit seinem Blechmann).

Eine kurze Erklärung zu Odyn, der sehnlichst darauf hoffte, dass wir - "seine Champions" - ihn aus seiner misslichen Lage befreien, stieg diese kurze Zeit später von seinem Thron, nickte anerkennend mit seinem riesigen Kopf und ließ uns auf Helyas Schoßhündchen, Guarm, los.

Hier erklärte uns Andra nun die "Ampel-Konstellation" und dass wir immer brav an seinem Hintern stehen sollen (von den Drachen kennen wir das ja schon, aber nun auch bei ´nem Hund?!?). Sei´s drum: sobald der Köter spuckte rannten wir nach vorn, dann wieder zur Seite bis er anfing tollwütig im Kreis zu rennen. Naja, der eine oder andere wurde dabei überrannt aber das half dem Vieh nicht wirklich, denn er lag bald flach :p .

Nun gab es die wohlverdiente Raidpause, in der Andra sich Mühe gab möglichst schnell die drei Phasen der rachsüchtigen Helya nachzulesen und uns dann zu erklären:
erste Phase ohne Adds, zweite Phase mit Adds, dritte Phase mit der Dame und ihren Adds. Ein Roman der einfach nicht enden wollte, so dass sich irgendjemand entschied die Dame zu pullen. Naja, wenn man schon im Kampf ist kann man sich ja auch mal ansehen was da alles an unüberwindlichen Hürden auf einen zukommt. Nun gut, über kurz oder lang wurden wir eliminiert und machten uns an den nächsten Versuch. Diesmal mit ordentlichem Pull, Prepot und was so dazu gehört.
Adds, Adds, Adds kann ich da nur sagen, hier hin laufen, dorthin laufen, Treppe links hoch, Treppe rechts hoch - ok das sieht gut aus, also zünden wir mal ein HT.
Odyn küsste uns die Füße, als die rachsüchtige Dame ihren letzten Atemzug tat.

Damit hatte nur wirklich niemand gerechnet, dass um 22.30 Uhr alle drei Bosse gelegt waren! Somit wurden wir in den wohlverdienten Feier-Abend entlassen :D

Vielen, vielen Dank an alle, die mit dabei waren und gezeigt haben, dass auch hier was geht. Euer Ruy :yeah:
Thomwor
 
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Re: WoW - Legion

Beitragvon Thomwor » Di 30. Mai 2017, 10:05

Nachtfestung

Es ist Sonntag der 22.01. die Nachtfestung hat diese Woche ihre Pforten geöffnet und auch wir sind heiß darauf diesen neuen Raid zu erkunden, sind wir in den vergangenen Wochen auf dem normalen Schlachtzugsmodus doch schon in den vorherigen Raids fast mit allem durch. Einzig Helya ließ sich noch nicht bezwingen.

Mit viel Freude nahmen wir Raidleiter die hohen Anmeldungszahlen auf. Fünfundzwanzig Mitglieder befanden sich kurz nach Raideinladung in der Gruppe. Wahnsinn. :clap:

Die ersten 15 Minuten wurden noch genutzt um unseren Nachzüglern ein paar Verzauberungen zu erstellen sowie ein paar Edelsteine. Dann ging es los, quer durch den Trash zum ersten Boss des Abends.

Skorpyron

Ein großer Skorpion ist der erste Boss der Nachtfestung. Andramus und ich versuchen zu erklären worauf es ankommt und nach dem ersten Versuch fügen wir noch einen 3ten Tank mit hinzu, da es bei den Mengen an Adds dadurch etwas entspannter wird. Es kostet uns dann noch 2 Versuche, wobei alle bis dahin schon sehr gut gelaufen sind. Jedes Mal befand sich der Boss am Ende unseres Kampfes bei unter 15%. Heldentum angepasst und das Stellungsspiel nun einigermaßen verinnerlicht, ging es in den 3ten Versuch und was soll ich sagen, da hatten wir seinen Panzer geknackt und er brach vor uns zusammen.

Chronomatische Anomalie

Weiter ging es dann zur Chronomatischen Anomalie. Da war der Trash davor doch tödlicher als der Skorpion. :hihi:

Andramus erklärte uns auch hier wieder was Sache ist. Boss kloppen, auf die unterschiedlichen Zeitkrümmungen achten, mal läuft der Kampf extrem beschleunigt ab, mal sehr langsam, was bedeutet, dass auch wir langsam zaubern, uns langsam bewegen oder eben auch wie ein Wiesel durch die Gegend flitzen, aber uns auch die vielen AE Flächen wie blöde um die Ohren fliegen, die Debuffs auf dem aktiven Tank sich schneller stapeln als man gucken kann. Und dann noch das Unterbrechen des Bosses mit der Spezialfähigkeit. Dies ist kampfentscheidend. Zu beginn, war ich da etwas zu hektisch, kommt doch mit jeder Sekunde die der Boss am zaubern ist Schaden rein. Aber irgendwann im 4ten Versuch war klar, hier muss gewartet werden, bis alle Adds besiegt sind und die Gruppe wieder am Boss steht, denn dann erhält er für 15 Sekunden mehr Schaden. Zuvor mussten wir etwas über die Fähigkeit "Volle Macht" grübeln. Spielte mit uns der Boss irgendwann fangen rund um den Brunnen und wurde immer schneller und schneller, statt irgendwann mal wieder stehen zu bleiben. Leider starben auch alle die in seine Sicht kamen nahezu sofort. Das war dann wohl eine neue Art des "Softenrage".

Also alles wie bisher, nur mehr Ruhe beim Einsatz der Spezialfähigkeit zum unterbrechen des Bosses. Und siehe da, die Zeitfenster der jeweiligen 15 Sekunden wurden hervorragend genutzt und so musste sich an diesem ersten Abend in der Nachtfestung mit 25 Phoenixen der zweite Boss geschlagen geben.

Einfach spitze. Soviel mehr Spaß das doch macht, wenn so viele von euch dabei sind. Danke euch für den schönen Abend. Thomwor :thumbs:

______________________________________

Nach dem erfolgreichen Start am Sonntag wollten wir auch am Montag sehen was da so geht. Eines schonmal vorweg: *friss oder stirb* - das war die Devise des Kampfs gegen Trilliax :mrgreen:

Bevor unser Erklärbär Andra auf die Einzelheiten des Kampfverlaufs einging stellte er noch eine Wissensfrage: *Wer kann mit dem Begriff Schnitter etwas anfangen?* - und wer zu Lichking-Zeiten gegen den Drachen Halion gekämpft hatte, ahnte fürchterliches :shock: Andra gab sich dann größte Mühe die 3 Phasen des Bosskampfs zu erklären.

Phase 1 *Der Aufräumer*: Beim Schaden auf den Boss wirft dieser mit giftiger Galle um sich, so dass der Raum ganz fix mit Pfützen zugekleistert wird (wer GTFO als Addon nutzt, dem dröhnten die ganze Zeit die Ohren ;) ). Also raus aus den Pfützen und nebenbei noch den *giftigen Kuchen* verputzen, den er hin & wieder am Rand platzierte. Wurde der Kuchen nicht vertilgt, explodierte dieser und fügte dem Raid massiven Schaden zu. Unsere beiden Tanks bekamnen durch *arkanes Schlitzen* auch ordentlich auf die Mütze und mussten ihn immer weiter im Kreise ziehen.

Phase 2 *Der Wahnsinnige*: (na, das ehrt mich aber lieber Trilliax ;) ): Schaden jeglicher Art prasselt auf den Raid, dazu werden zwei Spieler miteinander verbunden und letzendlich zum Ende der Phase teleportiert Trilliax sich in die Mitte des Raumes und wirkt *Vernichtung* - ein anderer Begriff für den *Schnitter* von Halion, jedoch mit gleicher Wirkung. Ein Strahl vor und hinter dem Boss und die gesamte Gruppe musste sich im Kreis mit ihm bewegen. Wer mit dem Strahl in Berührung kam wurde fein säuberlich filettiert und segnete das Zeitliche :mrgreen:

Phase 3 *Der Betreuer*: also ganz so fies ist er dann doch nicht, dachten wir. Denn um seinen eigenen Dreck zu eliminieren schickte er uns einige Schrubber (ja, die heißen wirklich so) zur Hilfe. Dummerweise vergasen die Schrubber ihre Hauptaufgabe wenn sie einen lecker Kuchen entdeckten und stürzten sich sofort auf diesen. Tja, wenn wir dann nicht fix genug waren und ihnen zuvor kamen, explodierten die Mistviecher und das Resultat war mal wieder immenser Schaden. Glücklicherweise gab es aber zwei *saftige Festmahle* die sich zwei Mitspieler schnappen konnten um dann auf die Schrubber zu springen und diese zu eliminieren.

Es brauchte einige Versuche, um den Kampfverlauf zu verinnerlichen und entsprechend zu agieren. Langsam aber sicher kämpften wir uns voran, mussten jedoch leider feststellen, dass Trilliax bei ca. 20% entschied in den Enrage zu gehen und uns ins Nirvana zu schicken. Also wurde dies & jenes probiert. Fakt war, dass eigentlich keiner sterben durfte, denn Tanks / Heiler & DDs waren gleichermaßen gefordert. Irgendwann hatten wir dann endlich die 1% Marke erreicht und - wie sollte es anders sein: segneten das Zeitliche :mrgreen:

Also nochmal Ruhe reinbringen, eine Verschnaufpause einlegen und dann gibs ihm mit *prepot* und *nachpotten*. Und siehe da, um 22.40 Uhr hatte Phoenix auch den dritten Boss der Nachfestung besiegt :clap:

Und wie hat Thomwor schon geschrieben: Einfach spitze. Soviel mehr Spaß das doch macht, wenn so viele von euch dabei sind. Danke euch für den schönen Abend, euer Ruy :thumbs:

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Aluriel die Zauberklinge

Phoenix marschiert weiter mit großen Schritten durch die Nachtfestung. Nachdem wir vergangene Woche die ersten 3 Bosse bezwingen konnten, gelang uns dies am ersten Raidtag der Woche in einem Rutsch und so sahen wir Raidleiter uns verdutzt an nach ca 1 Stunde, da wir ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hatten. Also standen wir vor Aluriel die Zauberklinge mit null Plan. :hihi:

... lange und ausführliche Bosserklärung wurde hier im Buch gestrichen ...

Nachdem es uns am Mittwoch nicht gelang Aluriel zu besiegen, standen wir nun gestern wieder vor ihr. Dieses Mal kämpften wir in einer anderen Ecke, da dort deutlich mehr Platz war, aber wir sollten trotzdem 5 Minuten mehr Zeit nehmen um den Trash großflächig zu beseitigen. Adds mit Stilleeffekten zusätzlich zum Boss und seinen Adds, sind doch etwas sehr anspruchsvoll. :hihi:

In 2-3 Versuchen wurde auch jenen die bisher noch nicht dabei waren, die Feinheiten des Kampfes erklärt, Talente wurden gewechselt, um auf maximalen Flächenschaden zu gehen und so wurden
wir von Versuch zu Versuch effektiver. Es war immer wieder der Enragetimer, der uns am Ende Probleme machte.

Doch irgendwann lief es gut. Nur wenige lebten früh ab und hielten sich lange auf den Beinen. Es wurden Tränke gesoffen, sich am Heldentum berauscht und so näherten wir uns dem Ziel. Es tingelten noch Adds durch die Gegend, der Boss bei 5% und der Enragetimer liefe gerade mit 10 Sekunden Restlaufzeit vor mir ab.

Raidansage: "Fokus auf den Boss, haut nochmal alles raus!" Der Timer lief ab. 4, 3, 2, 1 Sekunden oder Prozent? Es war das Restleben von Aluriel und Sekunden später brach sie vor uns zusammen. Wenige Sekunden später und wir wären es gewesen. Aber so konnten wir uns über einen weiteren bezwungenen Boss in der Nachtfestung freuen.

Nun gab es erstmal 15 Minuten Pause. Wieso 15 Minuten? Naja, wir Raidleiter unterschätzen euch wohl etwas in den letzten Tagen. Und so war uns kein weiterer Boss von den Mechaniken bekannt. So nutzte Andramus die Zeit um sich einen Guide anzuschauen und auch ich ein paar Minuten, vorallem brauchten wir einen Moment um uns zu entscheiden, da wir nun die Wahl zwischen 4 möglichen Bossen haben. Wir hatten uns für Tichondrius entschieden. Die nächsten Tage werden wir aber sicherlich alle 4 nacheinander durchprobieren um zu sehen, welcher von ihnen uns am besten liegt.

Wir freuen uns auf weitere spannende und spaßige Raidabende mit euch. Bis bald, Thomwor

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Krosus

Nun, nach Thomwors spitzenmäßigem Beitrag zu Aluriel, kann man ja nur noch "verlieren" wenn man jetzt einen neuen Beitrag erstellt :(

Daher fasse ich mich mal ganz kurz und teile euch mit:

er (also Thowmor) ging, Krosus kam und wir siegten :mrgreen: - sorry lieber Arne, aber mal wieder ein firstkill ohne Dich :D

Trotzdem noch ein kurzes Statement zum Kampfverlauf:

Also der "Bear" & der "Ironman" tankten den Krosus step by step. Leider zog es den "Ironman" dann & wann in die Grütze (lag es vielleicht an der Platte?!? Wie wär´s dann mal mit Leder Robin?!? 8-) ).

Während wir Versuch für Versuch dem Verdammnislord seine angenagte Brücke streitig machten, kam es wie es kommen musste:
um 22.45 Uhr hieß es "letzter Versuch - gebt nochmal alles" - und eben typisch Phoenix blieb vom guten Krosus nur noch eine Lootkiste auf der zurückeroberten Brücke übrig. :)

Zitat Thomwor "Wir freuen uns auf weitere spannende und spaßige Raidabende mit euch."
(Anmerkung der Redaktion: selbstverständlich auch auf weitere firstkills, gerne auch mit Dir lieber Arne ;) ).

Ruy
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Tichondrius

Nachdem wir diese Woche Mittwoch unsere ersten 5 Bosse in der Nachtfestung dahin gerafft haben, den Sonntag nutzten um in den "alten" Raids Smaragdgrün Alptraum und Prüfung der Tapferkeit alle Bosse zu verhauen, um unsere Neuzugänge auszurüsten, entschieden wir uns heute am letzten Raidtag der Woche Tichondrius mal wieder zu besuchen.

Tichondrius hat eigentlich nur 2 Fähigkeiten, die in Fleisch und Blut übergehen müssen. Die eine nennt sich Aasseuche, von der 2 bis 3 Spieler vom Boss belegt werden. Zwischen den betroffenen Spielern und dem Boss besteht dann eine unsichtbare Verbindung, über die er alle 40 Sekunden seine Fähigkeit Sucherschwarm schickt. Spieler die auf dieser Linie vom Boss zu dem betroffenen Spieler von Aasseuche stehen, erleiden Schaden und erhalten ebenfalls Aasseuche. Deshalb fächern sich alle Betroffenen in einem Bereich auf.

Diese Mechanik macht den Hauptteil aus. Mit jeder 2ten Phase kommen dann neue Adds hinzu, bei denen ab dem 3ten Durchlauf eines den Heiler einen Dot verpasst, der schnellstmöglich entfernt werden muss, da er diesen Mana entzieht und ihnen Schaden zufügt. Allerdings muss dazu der betroffene Heiler sich mindestens 8 Meter von dem Raid entfernen, da er wie so oft in diesem Addon dabei explodiert.

Diese Phase brachte uns noch einige Probleme. Da wir aber bei mehreren Versuchen in immer wieder auf 15% hatten, blieben wir bei ihm um weiter zu üben und zu optimieren.

Gegen 22:30 musste Zoe unsere Maintank wegen Erschöpfung den Raid verlassen, hatte sie sich doch bis dahin tapfer geschlagen. Zufällig erschien zu der Zeit unser zweiter Krieger-Tank. Er wurde kurz aufgegleist, was wir bisher hier so getrieben hatten und dann ging es in einen weiteren Versuch. (Anmerkung der Redaktion: namentliche Erwähnung des neuen Tanks weggelassen, würde es dieser rostigen Dose doch nur das Gefühl geben sie sei aus Edelstahl :hihi: )

Die Grundfähigkeiten von Tichondrius waren mittlerweile gut verinnerlicht und so lief der Kampf ganz rund. Der Kampf ging in die kritische Phase für uns über, Tichondrius hatte nur noch 15%. Die Adds der Legion erschienen zusätzlich zu den Nachtgeborenen. Der erste Blinde Beobachter, welcher die Heiler mit dem Dot belegt, wurde schnell und feinsäuberlich zerlegt.

8% - Das zweite mal kündigten sich die Adds an, da gab Andra die Order alle Adds zu ignorieren und vollen Schaden auf Tichondrius zu machen.

4, 3, es wird knapp, die Ersten segnen das zeitliche, 2, 1. BÄM! Tichondrius ist geschlagen.

Es tut uns Leid liebe Zoe, dass hast du nicht verdient. ;) Aber so ist das manchmal.
Ruyven und Klüt durften sich über die Set-Schulter freuen.

So ging eine schöner Abend einer gelungenen Raidwoche zu Ende. Ich danke allen die dabei waren und freu mich auf die nächste Woche.

Euer Thomwor

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Sterndeuter Etraeus oder "Das Ding, das nicht sein sollte"

Nachdem 6 von 10 Bossen in der Nachtfestung gelegt waren und die meisten davon bereits auf "Farmstatus" sind, sollte doch endlich auch Sterndeuter Etraeus fallen.

Eines sei vorweg schon mal angemerkt *Ich seh den Sternehimmel, Sternenhimmel, ohoh..." (evtl. erinnert sich noch jemand an den Song von Hubert Kah) -
denn das sollte an dem Abend mehr als einmal unsere Devise sein. :D

Nun aber zum Kampfverlauf. Wir standen ja nicht zum ersten Mal vor dem Boss und wussten daher was uns erwartet und eigentlich auch was zu tun ist.
Eine kurze Erklärung von Andramus und wir arbeiteten wir uns Schritt für Schritt vorwärts, wipe für wipe. Wie so oft waren die magischen 15% unsere Schallmauer.
Endlich kam der langersehnte Versuch, wo uns schon der Jubel auf den Lippen lag, aber bei 2K Restlife lies der Enrage uns ziemlich dumm aus der Wäsche schauen.

Nach der verdienten Pause gab es nochmals genaue Anweisungen was den Kampfverlauf betrifft:
Phase 1 "Die Beobachtungskuppel" (diese geht nur bis 90% und wird daher kaum wahrgenommen), Phase 2 "Absoluter Nullpunkt" und Phase 3 "Eine zerschmetterte Welt" -
in diesen Phasen ging es im wesentlichen darum die entsprechenden Effekte am Rand abzulegen und die Phasen kontrolliert durchzuspielen OHNE das auch nur ein Spieler stirbt, da zum Ende des Kampfes jedes Quentchen Schaden / Heilung maßgeblich ist.

Phase 4 "Unausweichliches Schicksal" war wahrhaftig unsere Schicksalsphase, da hier der entsprechende Schaden sowohl auf den Boss aber auch auf "Das Ding, das nicht sein sollte" kommen musste. Dieses Ding macht uns im Kampfverlauf dreimal das Leben zur Hölle. Sobald es erschien musste einer der Tanks es zum Rand ziehen und sich dort alle sammeln um es und die Leerenekel - die unseren Heilern das Überleben zur Hölle machten - schnellstmöglich umzuhauen. Dieses Spiel wiederholte sich auch mit dem zweiten "Ding", um letztendlich beim dritten Mal dieses auf ignore zu setzen um hoffentlich den Sternendeuter in den Himmel zu schießen.

Da uns klar war, dass wir mit unserem Schaden hier an unsere Grenze gekommen sind wurde an alle Teilnehmer "Verstärkungsrunen" verteilt und der Kampf konnte beginnen.
Um es kurz zu machen: Spitzenteam, Spitzenleistung denn keiner im Raid segnete das zeitliche außer Etraeus :cool:

Anmerkung der Redaktion: da man sich im Raid köstlich amüsierte, als ich erwähnte das Shiryn vom Mount aus kämpft (ja, ich sehe ganz gerne mal Tauren im Raid) aber sicherlich keine "rosa Elefanten", sondern wie das Photo beweist unsere Chrissi auf ihrem Mount (und NEIN - das Photo wurde nicht gefaket :D ).

Euer Ruy

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Guldan

Zu Ehren von König Varian Wrynn

In der vergangenen Woche haben wir uns mit gutem Fortschritt durch die Nachtfestung gekämpft,
um endlich gegen Gul’dan in den Kampf ziehen zu können.

So trafen wir uns heute zu diesem letzten Akt. Der Akt der Vergeltung, der Rache und der Befreiung.
In unser aller Herzen tragen wir zu diesem Kampf unseren geliebten König, den Gul’dan uns vor nicht allzu
langer Zeit genommen hat. Zu dessen Grabmal wir gepilgert und mit Streitern verschiedener Gilden gedacht haben.

Nun steht Gul’dan vor uns und spottet über unser Vorhaben, geifernd höhnisch das wir die Macht nicht verstehen würden.

Wir bereiten uns vor, stärken uns bei einem gemeinsamen Festmahl, trinken die Gebräue unsere Alchemisten und
konzentrieren uns auf die Aufgabe die uns bevorsteht.

Der Kampf beginnt. Cirnamba in dessen Herzen nahezu die größte Wut, der schmerzende Hass und starke Wunsch
nach Vergeltung brennt, stürmt Gul’dan als erster an, um ihm sein Schild in die hässliche Visage zu dreschen.
Sekundenbruchteile später folgten ihm alle anderen Streiter Phoenix, die heute mit dabei waren, in den Kampf.

Nach wenigen Augenblicken beschwor Gul’dan 3 Gestalten der Legion herauf Teufelslord Kuraz'mal, Inquisitor Vethriz
und D'zorykx der Fallensteller. Unsere Zoeannastasy schnappte sich Kuraz’mal der sie allerdings nach einigen
Momenten auf dem falschen Fuss erwischte und so mussten wir unseren ersten Verlust beklagen. Davon angespornt
auch für Zoeannastasy Vergeltung zu üben bissen wir fester auf die Zähne, dass man sie schon knirschen hören konnte.

Es wurden Zauber durch die Luft geworfen von Gul’dan, aber auch von unseren Magiebegabten, um unser Gegner zu
schädigen oder unsere Verbündeten zu heilen. Dolche, Schwerter und Äxte sowie Kugeln und Pfeile bohrten sich ins Fleisch.
Die Luft war voll mit dem Geruch von Blut, verbrannter Haut und einer stetigen spürbaren Spannung.

Gul’dan nutze jede erdenkliche Möglichkeit, uns zu vernichten, versuchte uns unsere Seelen zu entreißen und sie bei
einer schwarzen Ernte gegen uns zu verwenden. Ein paar Seelen konnte er sich zu Eigen machen, doch nur für wenige
Augenblicke, bis diese durch uns verbliebenen Streiter aus dem Brunnen wieder befreit wurden.

Ihm ging es mehr und mehr an den Kragen. Immer noch standen viele unserer Streiter mit festem Stand im Kampf und
schrien Gul’dan ihre Verachtung entgegen. Dieser begann zu schwächeln und so brach er wenige Augenblicke später
vor uns zusammen.

Illidan trat aus den Schatten hervor und gab Gul’dan den Rest.

Und wir? Wir vielen auf die Knie vor Erschöpfung, einige brüllten ihre Erleichterung heraus, andere ließen ihren
Gefühlen freien Lauf und weinten Tränen, dass sie zu ehren unseren geliebten und vermissten Königs Varian Wrynn
Gul’dan besiegt hatten.

Phoenix hat am heutigen Abend die Nachtfestung vom Übel befreit und feiert diesen Sieg.

Ich danke allen die mit dabei waren an diesem Abend, dass ich nach längerer Abwesenheit mit euch
Gul'dan besiegen durfte und das wir dies trotz kleinerer technischer Probleme bei Alafia, Kassy und Andramus
trotzdem geschafft haben. Euer Thomorrow/Thomwor
Thomwor
 
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Registriert: Sa 21. Jan 2017, 14:13


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