WoW - Draenor




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WoW - Draenor

Beitragvon Shiryn » Sa 25. Feb 2017, 18:13

Rohfassung!!!

DRAENOR
Verehrte Leserschaft, ich bin Shiryn, Member des Flammenrates, Pandaren-Jägerin und ich traf die tapferen Recken von Phoenix auf der zeitlosen Insel in Pandaria. Ich echten Leben bin ich Christiane, fast 57 Jahre alt und die Gilde bedeutet mir sehr sehr viel! Ich durfte ingame und auch im echten Leben ganz wunderbare Menschen kennen lernen und einige davon betrachte ich inzwischen als geschätzte enge Freunde!

Nachdem wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied von Pandaria genommen hatten, trafen wir uns vor dem dunklenPortal in den verwüsteten Landen, bis an die Zähne bewaffnet, begierig zusammen mit Khadgar, Thrall und Maladaar Garrosh Höllschreis eiserne Horde zurück zu schlagen. Kaum dass das Signal erklang, stürmten wir los und schlugen uns tapfer durch die Eisenorcs. Zu groß war jedoch der Ansturm, so dass Khadgar keine andere Chance sah, als das Portal zu schließen. Da standen wir nun, abgeschlossen von Azeroth und auf uns gestellt im Tanaandschungel. Dem Licht sei Dank, waren doch Thrall und Khadgar bei uns, sie führten uns weiter und schon bald lernten wir die ersten großen Feinde kennen, Kilrogg Totauge und Kargath Messerfaust… Als wir Schutz in Schattenhallen suchten, trafen wir auf eine Draenei namens Yrel, die sich uns anschloss und bald darauf trafen wir auf Nerzhul und Schawrzfaust den Zerstörer. Uns gelang es, noch weitere Gefangene zu befreien und dann zeigte sich Änderung Grommash Höllschrei, der wirkliche Herrscher von Draenor, Vater von Garrosh, der noch gar nicht wirklich geboren war. Nachdem wir das im Bau befindliche Portal zerstören und etliche Krieger der eisernen Horde töten konnten, gelang uns die Flucht zu einem Hafen. Dort verabschiedeten wir uns von Thrall und seinen Untertanen und flohen mit Yrels Hilfe ins Schattenmondtal.
Khadgar schaffte es, für kurze Zeit ein Portal von Sturmwind zu öffnen, so dass unser König uns Hilfe senden konnte und schon bald konnten jeder von uns eine Garnison sein eigen nennen. Nach und nach bauten wir diese aus, konnten Gefährten und Anhänger gewinnen. Mutig und zielstrebig verteidigten wir das Schattenmondtal, Gorgrond, Talador, wir erforschten die Spitzen von Arak und sorgten in einem fulminanten Kampf in Nagrand dafür, dass Garrosh endlich seine verdiente Strafe durch Thrall erhielt.
Bald erhielten wir jedoch die Botschaft, dass im Hochfels in Nagrand unheimliche Dinge vor sich gehen. So kam es, dass sich tapfere Phoenixe zusammen der Gefahr stellen wollten:
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Shiryn
 
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Re: WoW - Draenor

Beitragvon Shiryn » Di 16. Mai 2017, 20:59

Bald erhielten wir jedoch die Botschaft, dass im Hochfels in Nagrand unheimliche Dinge vor sich gehen. So kam es, dass sich tapfere Phoenixe zusammen der Gefahr stellen wollten:
Kaum das wir druch das wirbelnde Tor traten, schickte uns ein schwer bewaffneter Oger in eine Arena, wo wir uns den Champions von Kaiser Mar-Gok stellen mussten. Das taten wir auch mit Erfolg, was dem Publikum gar nicht gefiel, sie bewarfen uns mit Unrat, Essensresten und anderem üblen Zeug. Die Stimmung heizte sich dermassen auf, dass Kargath Messerfaust sich uns persönlich stellte. Er drosch auf unsere Tanks ein, beschwor Feuersäulen, öffnete Raubtiergruben und wirbelte uns an Ketten durch die Gegend – ohne großen erfolg, nach wenigen Versuchen lag er vor uns im Staub.
Und weiter kämpften wir uns durch Horden von fahlen Orcs und anderen Monstern und trafen dann auf den Schlächter und seine „schweinernen Schergen“. Hier brauchten wir einige Anläufe, teilte dieser fiese Oger doch bösen Schaden aus, aber wie immer liessen die Phoenixe sich nicht entmutigen, auch der Schlächter küsste schlussendlich den Boden.
Langsam aber sicher kämpften wir uns unseren Weg durch den Hochfels, Farnspore, Tectus, die Ogron-Zwillinge und auch Koragh und Kaiser Mar’Gok mussten sich den Phoenixen geschlagen geben.
Aber wie immer kamen wir auch jetzt nicht zur Ruhe, trotz Garroshs Tod wollte die eiserne Horde auf seinem Wege weiter machen, daher beschlossen die mutigsten Phoenixe, die Schwarzfelsgiesserei auszuheben. Unser ehrenhafter Kriegertank Cirnamba schilderte eindrucksvoll einen unserer Besuche:
*** aus dem Forum ***
Cirnamba hämmert noch die letzten Beulen aus seiner Rüstung und schmiedet einige Stücke neu, die Schlacht liegt nur Minuten vor uns. *

Beim Schmieden gehen mir immer viele Dinge durch den Kopf? Werden wohl alle gut vorbereitet sein? Wissen alle was sie erwartet? Neue Spieler werden uns diesmal begleiten. Nun ja, die Schlacht wird sie schon schleifen. Mal sehen, wie weit wir heute in die Schwarzfelsgießerei vordringen können.

* Cirnamba betrachtet sein Werk und erachtet es als gut, er kleidet sich für den Kampf und macht sich auf dem Weg zum Portal nach Sturmschild. Dort werden wohl alle schon auf ihn warten. Fealûce wartet bereits am Portal auf ihn. Sie sieht aufgeregt aus, ob es wohl an der bevorstehenden Herausforderung liegt? Die glänzende Waffe auf ihrem Rücken sagt mir das sie wohl gewappnet ist. Lange ist es her, dass sie Bogen und Kettenrüstung gegen die Plattenrüstung getauscht hat. Noch einen Kuss für das Weib und dann ab durch das Portal.*

Angekommen in der Taverne in Sturmschild bot sich mir ein vertrauter Anblick. Die Zwerge Ruy, Enthar und Gimlit saßen beim Bier am Tisch und rülpsten und lachten, dass man hätte meinen können, es gäbe sonst niemanden hier. Der Menschenmagier Andramus, unser weiser Führer durch unsere Abenteuer, fabulierte mit der heilenden Schamanin Safrane und dem Mondkin Tigerhasii an der Bar über kommende Abenteuer. Etwas abseits saßen der etwas leicht bekleidete (und das obwohl er eine Plattenrüstung trug) Menschenpaladin Farlanghn und der für Nachtelfen eher grobschlächtige Maleres beisammen und analysierten gemeinsam diverse Wertegewichtungen auf ihrer Bekleidung anhand alter Logs. Ein offensichtlich sehr fachintensiver Dialog, wie ich aus den Gesichtern schloss.
Einen gickern und kichern ließ mich aufhorchen. Ohne hin zu sehen wusste ich, dass die Pandarenjägerin Shiryn nicht weit sein konnte. Ein kurzer Blick und schon wurde aus Ahnung Gewissheit. Am Ecktisch saß sie mit unserem Neuling und für sie alten Bekannten, dem Menschenjäger Slivers. Wie so oft erzählte sie begeistert von ihrem lieben Tierchen und was sie der Guten denn alles für lustige Kunststücke beigebracht hatte. Prima dachte ich noch so bei mir, das Viech kann Pfeile aportieren, aber trotzdem wird es mir wieder mitten auf die Laufwege scheißen! Toll! Sie muss den Dreck ja auch nicht jedesmal aus der Rüstung pulen.
Ein kurzes Nachfragen bei meinem Waffenbruder und gut informierten Menschenkrieger Röhrrchen machte mir klar, dass die beiden Nachtelfdruiden Hakù und Shivaburka sich noch in ihren Garnisonen befanden und wohl bald zu uns stoßen würden.

Gut dachte ich, fehlen nur noch die Gnome und der Flohzirkus. Aber der Gedanke war noch gar nicht zuende gedacht, da vernahm ich die krächzende Stimme des kleinen Wichtels hinter mir: "der Meister ist bereit euch zu porten". Ah ok die Gnome schienen vorort zu sein. "Richte deinem Meister aus, dass wir bereit sind." Hoffte ich, aber für Zweifel blieb keine Zeit. Der Diener war schon im Nether verschwunden.
Viel Zeit verging nicht, da zerrte eine unsichtbare Hand an mir, sekundenbruchteile ging es durch die Weiten des Nethers, dann stand ich schon neben dem Portstein der Gießerei. Die beiden Gnomenhexer Lûnas und Dialektikus vereinten ihre Kräfte, um die Kämpfer vor die Tore zu holen. Einer nach dem anderen materialisierte sich und bereitete sich vor, die Tore zu stürmen. Etwas abseits sah ich unseren letzten Streiter für die Gilde, wie er sich, naja sagen wir mal, säuberte. Schön sah es nicht aus aber egal, hauptsache er kann heilen. Der Worgendruide Hotnetfix ist etwas eigentümlich. Ein nettes Kerlchen, aber ich werd wohl nie verstehen, warum er nicht in menschlicher Gestalt einfach ein Bad nimmt anstatt jedesmal vor aller Herren (und Damen) Augen solche Kunststücke aufzuführen.

Egal, der Raid war vollzählig. Andramus bedeutete mir, dass er mich sprechen wollte:
"Auf ein Wort mein Freund. Wir haben recht wenig heilende Hände heute, was meinst du, können wir damit leben?"

"Werter Herr Andramus, ich glaube nicht, dass uns das reicht. Die Oger, Goren und das andere Ungetier, das dort drinnen haust, reißt üble Wunden. Da braucht es schon viele, die uns mit Vitalität versorgen."

"Und Cir, wen meinst du wohl könnten wir fragen, der zu solchen Taten fähig wäre?"

"Nun Herr, wenn wir Herrn Dialektikus bitten sich noch ein weiteres mal in eure geschulten Magierhände zu begeben, könntet ihr ihm womöglich ein weiteres mal die Gestalt und Kraft eines Nachtelfdruiden geben? Womöglich wäre er einverstanden."

"Gut. Dann werden wir sehen, ob er uns wohlgesonnen ist."

Es war nur ein kurzes Gespräch von nöten. Dia willigte sofort ein, sodass Andramus auch schon begann, einer Kugel der Sindorei den Zauber zu stehlen und ihn so zu ändern, dass er uns von Nutzen war. Es dauerte nur kurz, und schon war aus dem kleinen Gnom ein Nachtelf geworden, der sich im Druidischen Heilen verstand. Sein Name war Diasuki.

Nun denn, die Vorbereitungen waren abgeschlossen, unser furchtloser Magier und Führer stürmte schon durch die Tore und der ganze Tross hinterher hinein um Heldentaten zu vollbringen.



SCHWARZFELS Normalmode



Der Raid stand bereit, die erste Mobgruppe schon in Sichtweite, ich spürte die Kampfeslust meiner Mitstreiter in meinem Rücken. Wie Flügel trieben sie meine Angriffslust voran.

"Auf ihr Recken unter dem Banner des Phönix, lasst uns den blutigen Hund des Krieges entfesseln.
Für die Allianz !!!


Ansturm. Direkt hatte ich die Meute vor mir, 4 lächerliche Orcs. Nichts würde ihnen mehr helfen können. Von links, rechts, oben, unten schlugen allerlei Schadensarten auf die Körper ein und nahmen ihnen Willen und Kraft, sich auf den Beinen zu halten. Weiter voran den Dicken da (nich Thomwor), sauber spotten und schon nahm man dem Oger jegliche Gefährlichkeit. Direkt weiter nach rechts 8 kleine Sprengfritzen der Orcs standen da, Ansturm, doch verdammt was ist das!
Katzenscheiße! *Whäää, agl ägs* Zack lag ich auf dem Rücken und schlitterte den Orcs entgegen. Als ich zwischen ihnen zum Stillstand kam, sah ich nur noch, wie sie mir reihum ihre Bomben auf die Brust legen und dämlich dabei grinsen. WUMMMS !!! "Hey Bob" "na, wie gehts Cir?" "Joar, geht, war schonmal besser"

Ich hasse diese Viecher, ich habs gewusst, irgendwann gehts schief. Zurück im Raid sah ich, dass Fea alles im Griff hatte. Eine Gruppe nach der anderen wurde erledigt. Um die Hinterlassenschaften der Hunterpets wurde getanzt und so kamen wir bei Gruul an. Ganz arme Sau der Arme. Erst durfte er uns gegen Neltharion helfen, dann mussten wir ihn in seinem Unterschlupf killen und nun 35 Jahre vorher in einer anderen Dimension ist er wieder auf der falschen Seite. Manche lernen es nie. Naja, kurzer Prozess. Es gab kein grosses Gedöns, unsere Recken standen routiniert und nahmen ihm Lebenspunkt um Lebenspunkt.
Nach Gruuls Tod sammelte Andra die paar Goldstücke ein, die da rumlagen und verteilte alles fein säuberlich und mit norddeutsch bürokratischer Ordnung (Elbphilharmonie^^) im gesamten Raid. Die Teile wurden ausgelost und weiter. Der nächste wartete schon.
Abrichter Darmac sollte uns als nächster seine Schätze überlassen, ohne Gegenwehr hätten wir das auch gar nicht erwartet, also lief es auch hier wie es kommen sollte, und er lag zügig und souverän.

Einer (bzw. 2) noch, dann würden wir vor unserer eigentlichen Herausforderung an diesem Abend stehen. Hans'gar und Franzok. Auch hier kam es zu keinen Überraschungen. Zack, Bumm einer nach dem anderen tot.
Loot verteilen, kurz das Heulen des Pala anhören, dass doch gar keine Platte heute droppt, paar Taschentücher verteilen und weiter gehts.

Ein paar Trashgruppen später stehen wir vor ihr.

Flammenbändigerin Ka'graz


Andramus nahm sich wie immer Zeit alles in Ruhe zu erklären, jeder Schritt wollte wohl geplant sein. Der Boss und 2 Hunde sollen dabei sein und irre viel Feuer am Boden. Prima! 2 Hunde und Feuer? Klasse, na da sieht man das Zeugs wenigstens wenn es brennt. Ich hör noch irgendwen sagen: "Klar, Hey, Feuer! Wir sind von Phönix. Wenn wir uns nich mit Feuer auskennen, wer dann?"
Logisch! Gut geht los. Ran an den Boss. Oh Mann is das viel Feuer, aber es läuft. Top! Dann, shit! Gimlit down, Haku auch. Mir schwinden die Kräfte und bei den anderen sieht es auch nich besser aus. WIPE

So nochmal in schön jetzt. Ran an Boss, alles läuft fluffig. Schön gespottet, die NahDD stehen auch sauber neben den Flammen. Die Hunde gehen zügig down, die Heiler ziehen alle Register beim Feuersturm. Spitze.
Bumm 9 Stacks, 12 Stacks, Down. Huch was denn das? Der Worge ging zu Boden. Is halt nich die beste Idee mit ner Stoffkutte und Fell im Feuer stehen zu bleiben.

Aufstehen, nochmal reinlatschen. Raidpause. Alle versuchen die Konzentration wiederzufinden. Und was soll ich sagen, es hat gewirkt. Nach der Pause schienen alle wie ausgewechselt. Der nächste Try fing Top an, alle standen gut.
Ein Lavaschnitt fegt quer in den Raid und rollt auf Slivers zu, Bumm tot, keine Chance. Ah dumm gelaufen.
Eine geschmolzene Sturzflut rafft Ruy und Lunas dahin, da konnte kein Heiler gegen ankommen. Man aber es sieht noch gut aus.
Dann geht alles ganz schnell. Shiva, Haku, Maleres und dann auch noch Gimlit. Das wars dachte ich jetzt wirds nix mehr. Aber Andra peitscht uns nochmal ein, kein Aufgeben, solang es so gut aussieht.
Schier endlose 30 sek später liegt sie im Dreck. Tatsächlich, Phoenix hat sich wieder einen Boss näher zu Schwarzfaust gekämpft.

Der Jubel und das erleichterte Ausatmen hallt noch nach im TS da schreit Shiryn schon, dass sie sich über den Bonusroll eines der begehrten Setteile gesichert hat. Und das auch noch Kriegsgeschmiedet! Glückwunsch nochmal meine Liebe.
Andra plünderte die Taschen des Bosses und gab die 2 Setteile zum Würfeln frei. Dia und Cir sichern sich diese mit den höchsten Würfen und hoffen nun, dass wir bald voranschreiten, um uns die ersten Boni auf den Leib zu tragen.



Ein traumhafter Abend geht mit einem Erfolgserlebnis zuende. Als DD begleiteten uns Shivaburka, Tigerhasii,Enthar, Ruyven, Shiryn, Slivers, Maleres, Andramus, Farlanghn, Lunas und Röhrrchen.

Geheilt haben Diasuki, Hotnetfix, Haku, Gimlit und Safrane.

Und den Kopf hingehalten haben Fealuce und Cirnamba



"Ich danke euch allen nochmal für den tollen Abend, ihr habt wirklich wieder großartiges geleistet. Ich freu mich schon auf jeden neuen Raidabend mit euch." ***
Zurück in der Taverne schaute ich in zufriedene Gesichter. Alle waren glücklich, dass der Abend so positiv verlief. Wieder ein Boss weg. Entsprechend aufgeheitert verlief auch die Raidnachbesprechung.
"Andra, können wir mal über die Hunter reden?"
"Was ist mit denen?"
"Die müssen das mit den Pets auf die Reihe kriegen! Laufend muss man aufpassen, wo man hintritt, und dem Worgen trau ich auch nicht richtig. Es ist schon so schwer genug, den Boss zu tanken. Jetzt muss ich auch noch auf Tretminen achten"
"Du hast recht, das ist unzumutbar. Ab sofort kommt standartmäßig ein Priester in den Raid. Der Bufft permanent Levitieren, das sollte dir ausreichend helfen"
"Käptn, mein Käptn welch vortreffliche Idee" ****

Schritt für Schritt, Raidabend für Raidabend mussten sich auch all die anderen Bosse in der Giesserei sich uns Phoenixen geschlagen geben.

In Draenor selbst konnten wir mit Khadgars Unterstützung unsere Garnisonen erweitern, ein Hafen kam noch dazu, so dass wir den Feind auch auf dem Meer in Schach halten konnten. Auch den Tanaandschungel konnten wir besetzen. Was auch bitter nötig war, denn Killrog totauge hatte sich von Guldan korrumpieren lassen und hat vom Teufelsblut getrunken. Grommash wurde gefangen genommen, ebenso Ariok. Zusammen mit anderen dämonischen Schergen hatten sie sich in der Höllenfeuerzitadelle nieder gelassen, man munkelte, dass sogar Mannoroth und Archimonde gesichtet wurden. Also machten wir uns wieder auf, diese Höllenbrut ein für alle mal aus Draenor zu vertreiben.
Zuerst mussten wir und dem Höllenfeuerangriff stellen: Mit der Unterstützung der käuflichen Söldner von Rußschmied & Co. hatte die Eiserne Horde im Schatten der Höllenfeuerzitadelle vernichtende Belagerungsmaschinen erschaffen, die für den bevorstehenden Angriff auf Azeroths Hauptstädte Verwendung finden sollten. Jetzt, wo die Panzer umgebaut wurden und Teufelsenergie verwenden, erwartete Belagerungsmeisterin Mar'tak Gul'dans Befehl zum Angriff. Doch auch hier bissen die Orcs bei Phoenix auf Granit und nach einigen Versuchen und Strategieänderungen nutzen wir die eigenen Waffen der eisernen Horde, um die Tore aufzubrechen.
Der eiserne Häscher wurde ebenfalls in Rußschmieds eigener Werkstatt erfunden. Er war an die mächtigen Konstrukte der Legion angelehnt und sollte das Meisterwerk des ruchlosen Goblins sein. Das Projekt wurde nach seinem Tod abgeschlossen und stellt den Gipfel der militärischen Macht der Eisernen Horde dar. Das Ding klinkerte, klankerte, raste, fauchte und warf Bomben… aber auch dieser war dem geballten Zorn von Phoenix nicht gewachsen.
Wir trauten unseren Augen nicht, vor uns stand Kormrok… Kormrok, der so alt ist wie Draenor selbst, herrschte einst über Gorgrond, und dessen Wesen flüchteten vor der zerstörerischen Wut des riesigen Magnaron. Doch dann kam die Eiserne Horde, stellte dem Ungetüm eine Falle und versuchte, seinen Willen zu brechen. Die Versuche scheiterten... bis Gul'dan an die Macht kam und die teuflische Energie brachte, der Kormrok einfach nicht widerstehen konnte. Bei diesem Gegner bedurfte es einer der ausgeklügelten Strategien von Cirnamba und Andramus. Nach etlichen Versuchen hatten alle Phoenixe diese verinnerlicht und auch Kormrok war Geschichte und belohnte uns mit den ersten Set-Teilen dieses Raids.
Hörte es denn nie auf? Weiter schlugen wir uns druch giftgrüne Lachen von Teufelsschleim um schon wieder vor 3 Erzbösewichtern zu stehen, dem Hohen Rat des Höllenfeuers. Tausende Orcs tranken Mannoroths Blut, aber wenige wurden so mächtig wie diese drei Champions. Dia Schattenflüsterer, Meisterin der Leerenmagie und Ausgestoßene des Schattenmondklans, stieg schnell zur linken Hand von Gul'dan auf. Gurtogg, mit seiner unstillbaren Gier nach Blut, siegte in Hunderten von Schiedskämpfen. Nur Klingenmeister Jubei'thos gelang es jemals, gegen ihn ein Unentschieden zu erreichen. Sie alle sind mit der Teufelskrankheit infiziert und dienen Gul'dan als Leibwachen und Kriegsrat. Uns gelang es, die Drei zu trennen und schrittweise konnten wir ihnen der Garaus machen.
Noch ahnten wir nicht, dass wir auf eine unserer härtesten Prüfungen von HFC zusteuerten – Killrog Totauge. Kilrogg Totauge, Kriegsherr des Blutenden Auges, erlangte die Kontrolle über seinen Klan, nachdem er durch ein Ritual seinen eigenen Tod sah. Mit diesem Wissen führte er seinen Klan furchtlos in unzählige Schlachten und sich selbst seinem ersehnten ruhmreichen Ende entgegen. Durch seine floß jetzt Dämonenblut und er erwartete den Moment seines, oder unseres, Todes. Unzählige Male stellte wir uns ihm entgegen, er infizeirte uns mit Blutseuchen, rief seine Schläger zur Hilfe und entsandte uns in seine Zukunft. Doch auch hier was Phoenix endlich siegreich und konntge sogar Ariok aus seinen Klauen befreien.
Und weiter kämpften wir uns Seite an Seite durch die grauenvolle Zitadelle, um dann auf Blutschatten zu treffen. Nichts hatte er mehr gemein mit dem Teron aus dem Brennenden Kreuzzug… Nachdem er als Agent des Schattenrats, in das Herz von Auchindoun gefallen war, verschlang er hunderte Draeneiseelen und verwandelte sich in eine aufgeblähte Monstrosität. Nun mehr als ein Orc, hatte er seinen alten Namen abgelegt und nannte sich "Blutschatten". Auch hier mussten wir etliche Male antreten, verschlang er doch immer wieder einige von uns, hetzte Skelette und Schläger auf uns. Doch am ende wurden wir auch mit weiteren Ste-Teilen belohnt und Khadgar konnte ein Portal in den oberen Bereich der Zitadelle öffnen.
Nach Iskars Bemühungen, Terokk zu schützen und neue Macht zu erlangen, in Frustration endeten, machte ihm Gul'dan ein Angebot und ein Versprechen, den uralten Fluch von Sethe zu brechen. Jetzt, wo er wieder fliegen konnte und aus den Schatten aufgestiegen wart, konnte Iskar, der Meister der Illusion und Täuschung, endlich seine Rache ausüben. Doch auch er hatte nicht mit Phoenix gerechnet. Wir konnte seinen Ballspielchen, Stürmen uns Schergen trotzen, ja am Ende haben wir sogar seinem Soft-Enrage wiederstanden und konnte ihm die Federn rupfen.
Der nächste Erzverbrecher, den wir stellten, war Socrethar. Die Seelen der größten Krieger der Draenei wurden in schimmernde Konstrukte gesetzt und dienen als ewige Wächter zur Verteidigung ihrer Leute. Socrethar, der vor seinem Fall in die Dunkelheit Mitglied des Exarchenrats war, hatte dieses heiligste aller Rituale missbraucht und ein verzerrtes Teufelskonstrukt verwendet, um seine Seele nach seiner Niederlage in Talador zu bewahren. Doch wir vertrieben Socrethar aus dem Konstrukt unsere tapferen Tanks übernahmen es – trotz Scharen von seine Schergen konnten wir ihn mit seinen eigenen Waffen und unserer geballten Kraft aufhalten und erhielten wieder einmal Set-Teile.
Und weiter kämpften wir uns zu Tyrannin Velhari. Als Gul'dan seine Gabe den Sargerei anbot, hatte sich Velhari ihre Ziele bereits gesetzt und war schnell und rücksichtslos im Dienstgrad aufgestiegen. Unter ihren Feinden als Tyrannin bekannt, war sie eine der ersten, die die teuflische Berührung annahm und dadurch ihre Fähigkeiten noch weiter verstärkte. Sie trug jetzt eine Verhöhnung des heiligen Symbols der Naaru zur Schau, das von ihrer Hingabe zur neuen Ordnung zeugt. Sie warf mt Feuer, sie schwächte, sie zwang uns zur Unbeweglichkeit und entweihte den Boden auf dem wir standen. Vergebens…
Doch noch immer war keine Ende der Kämpfe in Sicht. Die Teufelslords, die im Dienste von Archimonde als Vollstrecker agieren, stellen eine Weiterentwicklung der gewöhnlichen Teufelswachen dar. Ihre Grausamkeit wird nur noch durch ihre rohe Gewalt übertroffen.Eienr vin ihnen, Zakuun, erhielt eine Aufgabe, die gleichermaßen nach beiden dieser Eigenschaften verlangte: Den eisernen Willen des sturen und trotzigen Orchäuptlings des Kriegshymnenklans zu brechen... Grommash Höllschrei persönlich. Kurz und knapp – umgekloppt, gelootet, Grommash befreit und weiter.
Doch dieser Kampf war ungleich komplizierter. Gul'dan hatte ein Wesen namens Xhul'horac aus den Tiefen des Wirbelnden Nethers heraufbeschworen. Xhul'horac war eines der mächtigsten Leerenphantome. Diese parasitären Wesen reißen Löcher in die Strukturen der Realität und verschlingen und absorbieren alle Energie und Wesen, die sie vorfinden. Gul'dan hatte Xhul'horac mit Teufelsenergie versorgt und für seine Zwecke manipuliert, um ihn ein Portal aufreißen zu lassen, durch das die Truppen der Brennenden Legion eindringen konnten. Hier war wieder Strategie und Bewegung gefragt, Zu Anfang grüne Sauce, Wichtel und anderes Kroppzeugs, dann lila Sauce, Wichtel und Kroppzeugs, dann beides… Ja, DAS kostete uns auch wieder Nerven und viele Versuche, aber wie immer, Phoenix-Power und Set-Teile.
Jetzt ging es langsam um die dreanische Wurst: Khadgar öffnete ein Portal und wir landeten auf M;annoroths Plattform. Dort hätte man mal vorher aufräumen können, lagen doch lauter Knochen herum. Seine blutrünstige Gewalt machte Mannoroth zu Archimondes meistgefürchteten Handlanger, bis er von einem mächtigen Schlag mit Grommashs Axt zu Fall gebracht wurde. Doch selbst im Tode wurde sein Blut von Gul'dan dazu benutzt, einen dunklen Pakt mit der Eisernen Horde und ihren Verbündeten zu schließen. Gul'dan und seine Diener versuchen nun, die zerschmetterten Überreste Mannoroths zu reanimieren, damit er der Legion weiterhin dienen kann. Das mussten wir verhindern! Hier der Originalbericht unseres tapferen Thomwor:

Guides sind schön, Erfahrung und eigene Taktik sind wichtiger.

Diese Worte beschreiben gut, was uns gestern in der Höllenfeuerzitadelle wiederfahren ist. Nachdem wir am vergangenen Mittwoch den "2ten Stock" gesäubert hatten, konnten wir nun am Sonntag direkt bei Mannoroth starten. Da unsere vergangenen Versuche noch nicht von viel Erflog gekrönt waren, stellten wir uns auf einen übungsintensiven Abend ein. Ca. 70% der Teilnehmer hatten sich sogar schon mal einen Guide angeschaut und wussten was ungefähr auf sie zukommt. Damit nun aber 100% wissen, was ungefähr auf sie zukommt, erklärten Andramus und Thomwor die Feinheiten des Kampfablaufs.

Ihnen lauschten bedächtig Cirnamba, Fealuce, Shiryn, Ruyven, Safrane, Viss, Ðeifl und Dialektikus .

Nachdem noch ein paar Fragen geklärt wurden, ging es dann in den ersten Versuch. Dabei versuchten wir es wie in den meisten Guides beschrieben und positionierten Mannoroth mit seinem Hinterteil am grünen Pylon, den auch der Raid im Rücken hatte. Dadurch sollten 2 Fähigkeiten entschärft werden, die die Chance beinhalten Spieler von der Plattform zu schieben. Da nun der Pylon aber in ihrem Rücken war, wurden sie dort gegen gedrückt und sollten damit "eigentlich" nicht herunterfallen.


Quelle http://www.Buffed.de

Doch wie sich im Kampfverlauf zeigte, hatte dieser Pylon so die eine oder andere unsichtbare Lücke, durch die immer mal wieder ein Phoenix hindurch fiel und dadurch auch nicht mehr wiederzubeleben war. Bei einem Raid aus 10 Leuten wiegt der Verlust eines Spielers schon sehr stark und so brachten die Versuche erstmal nur Übung mit dem Umgang der einzelnen Fähigkeiten.

Nach 5 Versuchen, bei denen einer uns in die 4te Phase brachte, war nach einer kurzen Pause ein Umdenken angesagt.

In jeder Phase zerbricht ein Pylon und somit steht von den 3 Pylonen in Phase 4 keiner mehr zur Verfügung um diesen im Rücken zu haben. In dieser 4ten Phase wird der Boss in den Guides immer noch dort stehen gelassen wie zuvor nur verteilt sich der Raid seitlich und läuft bevor der Zauber "Schattenmacht" gewirkt wird vor Mannoroth. So wird der Raid über die Platte geschoben und hat die maximal mögliche Fläche um dagegen anzukämpfen. Allerdings heißt es danach so schnell wie möglich wieder vor laufen und sich neben Mannaroth positionieren, da er danach seine für den aktiven Tank bestimmte Glevenkombination austeilt, die jeden der vor ihm steht trifft. Diese verursachen teilweise bis zu 500k Schaden, die ein Stoffträger problemlos ins Jenseits befördert.

In den nächsten 2 Versuchen zeigte sich, dass bedingt durch die Flächen die nun in der 4ten Phase nach Mannoroth Blick entstehen, es schwer machten rechtzeitig sich wieder seitlich neben dem Boss einzufinden. Daher wurde nun auf die vermeitlich schwierigste Taktik geschwenkt und Mannoroth wurde fortan in der Mitte getanked, der Raid steht rechts und links an seinen Flanken verteilt, weicht dem Höllensturm aus, läuft direkt und ohne zu stoppen gegen Schattenmacht an etc.

Einmal den "Hardmode" an Taktik ausprobiert und es lief prima. Keine Verluste bis Phase 4, Heldentum gezündet und wenige Sekunden später lag er auch schon im Dreck.



Jubel im TS und nun wird sich vorbereitet auf Archimonde unsere letzte Herausforderung.
Archimonde der Entweiher war einer der ursprünglichen Eredar, die die Draenei von Argus verrieten, um ihren Platz als die teuflische Hand des Dunklen Titanen Sargeras einzunehmen und die Streitkräfte der brennenden Legion zu kommandieren. Er überwand Zeit und Raum, um nach Draenor zu gelangen und sicherzustellen, dass die Invasion von Azeroth nach Plan verläuft und Gul'dan seine dunklen Meister nicht enttäuscht.
Da stand er nun vor uns, der machtbesessene Speichellecker von Kil Jaeden und Sargeras, Guldan schwebte feige hinter ihm im Portal. Zuerst mussten wir drei seiner üblen Schergen in den Nether schicken, dann stand uns der ultimative Kampf bevor. Einige Male mussten wir uns ihm stellen, beschwor er doch teuflische Kugeln, bösartige Handlanger, Teufelsfeuer und mehr. Yrel stand uns bei und Schritt für Schritt näherten wir uns dem alles entscheidenden Gefecht: Wie immer begann es mit Teufelskugeln und Schergen, doch wir konnten es meistern, immer mehr Dämonenlords beschwor er, doch wir konnte es meisten. Plötzlich schrie Cirnamba „Er will mich in den Nether reissen, zu Hilfe“, beherzt rannten Andramus, Shiryn und Shiimai zu ihm, als wir schon in die Unendlichkeit gerissen wurden. Auf einer Plattform mussten wir uns einer Bestie stellen und boshafte Energiekugeln vernichten bis wir ein Portal zurück in den Kampf fanden. In der zwischenzeit hatte Ruyven mit Hilfe seine treuen Ruby die bösrtigsten Monster vom Hauptkampf entfernt, und wir konnte Archimonde weiter zusetzen. Und wie versuchte der Erzdämon unseren tapferen Tank in den Nether zu reissen, wieder folgten wir ihm und konnten zurück kehren. Die Anspannung war zum Zerreissen, doch dann: Jubel im TS, Archimonde brach zusammen. Im Sterben schleuderte er einen Energieblitz afu Guldan, der im Portal verschwand und seinen Stab verlor. Alle jubeltne und feierten, doch da – nahmen wirklich nur Khadgar, Yrel und wir das wahr – Gul Dans tab verschwand… „Das war nicht das Ende“ meinte Khadgar „ich fürchte, das war erst der Anfang---„ und er sollte recht behalten. Kurz nach unserem Sieg häuften sich seltsame Vorkommnisse in Azeroth und es gab immer wieder Invasionsversuche der Legion – GulDan war in die Echtzeit zurück gekehrt.

Gildeninternes
Auch an unserer geliebten Gilde ging Draenor nicht spurlos vorbei. Wegen des spärlichen Inhalts, der Einfachheit des Berufe Erweiterns, Materialüberfluss usw. machte sich Langeweile breit. Viele Spieler gingen ein eine lange Pause wie z.B. unser geschätzter Maleres, selbst unter den völlig Verstrahlten vom „harten Kern“ machte sich Unlust und Raidmüdigkeit breit. Unser geschätzter Dialektikus rief daraufhin die Abenteuerbrigade ins Leben, die wenigstens für die Roleplay-Freunde eine willkommene Abwechslung brachte. Gemeinsam erkundeten wir in chicen Holzfälleroutfits zu Fuß die Weiten von Azeroth.
Leider verließen uns einige langjährige Spieler, teils unter merkwürdigen Umständen, ja sogar ohne etwas zu sagen.
Doch eines Tages trafen wir auf eine freundliche Druidin namens Sasinchen, die sich uns auch bald anschloss. Doch etwas stimmte da nicht, da war eine seltsame Aura. „Das ist ein Gestalwandler“ unkte Shiryn, trat doch plötzlich ein zwergischer Todesritter auf. Und dann ein Draenei-Schamane. Und dann wieder die Druidin. Später dazu noch mehr, ist er doch inzwischen eine waschechte Feuerschwinge. Dank unserer Freundschaft und unserer Einstellung haben wir auch intern Draenor überstanden und warteten begierig auf neue Abenteuer in LEGION.
Shiryn
 
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