einzelne Texte




Moderator: Fealuce

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Beitragvon Lindni » Mi 31. Mai 2017, 14:57

von Epona:

Phoenix – ein Blick zurück
In unserem Gründungsjahr beschloss ich mir mal dieses WoW anzusehen. Ach herrje, welche Klasse nehme ich denn bloß? Hexe klingt super…und Epona war geboren! Es folgte ein Video und zack stand die Hexe vor einer Kirche mitten im Wald. Super! Und jetzt? Sie stolperte mehr oder weniger durch diese riesige Welt - dem Wald von Elwyn – und war begeistert. Irgendwann wurde Pöni mal an die Hand genommen und es ging raus aus dem Wald – krass! WOW ist ja wirklich riesig!
Die Zeit verging und Epona kam in der Scherbenwelt an. Dort wollte es das Schicksal so, dass sie der mächtigen Hexe Kassandra begegnete. Die zwei kamen ins Gespräch und Kassandra erzählte ihr von der Gilde Phoenix. Sie gab ihr den Hinweis mal in die Zangamarschen zu reisen, denn dort sei grad die Chefin und Priesterin Raikanda unterwegs. Epona und Raikanda trafen sich auf einem Pilz – ich sehe es auch nach 9 Jahren noch genau vor mir. Eponas Leitung solle doch mal eine Bewerbung in das Forum stellen. Forum? Bewerbung? Wieder krass! Es muss im Frühjahr des Jahres 2008 gewesen sein als Epona ein Phoenix wurde und von da an ging WoW erst richtig los…...
Mich begeistert seit dem diese Gemeinschaft. Es gibt ein Problem, man kommt nicht weiter, irgendein Phoenix hilft immer. Die Raids werden mit dem nötigen Ehrgeiz angegangen aber der Spaß darf niemals zu kurz kommen. Ein besonderes Highlight war für mich die Jagd nach dem Bären-Reittier. Als ich zu Hause erzählt habe, dass ich mir auf einem Sonntag den Wecker auf 4 Uhr stellen muss um Oggrimmar anzugreifen …..ich glaube ich brauch nichts weiter dazu sagen. Hihi!
Das erste RL-GT besuchte ich im Jahr 2009. Ich war sooo aufgeregt, als mich der Fahrstuhl des Hotels nach unten brachte um die Anderen zu treffen. Es war super, als würde man sich schon ewig kennen. Jedes Jahr gibt es unsere Treffen und die Bilder sprechen für sich. Es ist immer wieder genial zu erleben, was unsere Leitung da auf die Beine stellt und was dann der ganze Haufen aus diesem Wochenende macht.
Nun wurde ich ja gebeten auch ein paar Geschichten von unseren Mitgliedern zu erzählen. Was kam mir dabei wohl sofort vor mein geistiges Auge? Unvergessen und ich muss noch immer schmunzeln:
Es geht um unseren Tauren-sehenden-und-plötzlich-in-eigentlich-nicht vorhandene-Löcher-fallenden-Zwerg-Ruyven!
Ebenso unvergessen ist unsere Feier am Staudamm von Loch Modan. Das war ganz großartig und fraktionsübergreifend (bis auf einen Zwischenfall wurden die sonst feindlichen Kühe auch in Ruhe gelassen).
Für mich gab es aber auch einen absoluten Tiefpunkt in dieser Gilde: Epona wurde die „rote Liste“ ausgehändigt! Ich hoffe, ihr merkt in diesem Moment wie absurd das ist und das diese Strichvergabe der Chefin sowas von Willkür ist. Die Hexe Epona ist in ganz Azeroth als still, schüchtern und lieb bekannt! So, das musste nochmal angesprochen werden. Hihi
Auch wenn meine Spielzeiten sich doch arg verändert haben, es ist immer wieder eine Freude online zu kommen. Vielen Dank an alle Phoenixe, die die Gilde zu dieser besonderen Gilde machen – auf eine schöne 10-Jahres-Feier!
Eure liebe Hexe Epona/Tanja
Lindni
 
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von Anzeige » Mi 31. Mai 2017, 14:57

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Re: einzelne Texte

Beitragvon Lindni » Mi 31. Mai 2017, 14:59

Als ich vor einigen Jahren eher durch Zufall auf Phoenix gestoßen bin, war ich mal wieder auf der Suche nach einer Gilde.
Erwachsene Umgangsformen sollte sie haben, Strukturiert sollte sie sein und vor allem eine Gemeinschaft die einen wirklich aufnimmt
und man nicht das Gefühl hat nur am Rande mitzuspielen. Dass ich mit solchen Vorstellungen die Stecknadel im Heuhaufen suchte war
mir damals noch nicht klar. Ich fragte mich nur immer wieder nach 6 Jahren intensiven wow-spiels, warum um Himmels willen finde ich
nie einen Ruhepunkt in diesem Spiel?

Nun, nach meinen zweiten Gildentreffen mit Phönix habe ich die Antwort darauf und weiß warum ich selbst, wenn es wow nicht mehr
gäbe, mit dieser Gilde auch in ein anderes Spiel wechseln würde.
Ich weiß jetzt, was diese Gilde so besonders macht. Und das erkläre ich am besten anhand der beiden erlebten Gildentreffen.

Klar hat man etwas Angst vor dem ersten Treffen, was werden das für Leute sein, wie werden sie dich aufnehmen?
Mein erstes Treffen in Lübeck fand in einer sehr schönen Umgebung statt. Gemütliches Flair, kuscheliges Hotel (als sicherer Rückzugsort
wenn es mir dann doch zu viel wird), eine Stadt ohne Hektik, also gute Voraussetzungen für mich, um so einen Schritt zu wagen.

Als ich abends zum Treffpunkt in der Kneipe kam waren schon viele da und ich nervös. Also habe ich die Nervosität in Aktion umgesetzt,
wie ich es immer mache. Bin auf die Leute zugegangen und jeden einzeln begrüßt, die Hand geschüttelt, eine kurze Umarmung.
Die Begrüßungen wurden immer herzlicher und dann habe ich eine Person, die ich bis dato nur aus dem TS kannte, als Begrüßung
gepackt, hochgehoben und umarmt. Was für ein Glück dass es kein Zweimetermann mit 140 Kilo war.
Davon war ich selbst überrascht, was ist denn mit mir los…mann…sei mal etwas zurückhaltender, du kennst sie doch gar nicht!

Nach dem „Aktionsschock“ erst mal cool down. In die Runde setzen, ein Bier trinken, small talk und die Leute einschätzen. Über das TS
hat man sich eine Vorstellung über die Personen gemacht und jetzt im Gespräch von Angesicht zu Angesicht verfestigt sich dieser Eindruck
real. Das sind Menschen wie Du und Ich, und das tolle daran: Die gleichen Interessen und darüber kann ich mit ihnen im realen
Leben sprechen – das ist super!

Langsam legt sich die Nervosität und mir fällt auf: Alle haben viel zu gute Laune und es herrscht ein offene, fröhliche Atmosphäre…sehr verdächtig.

Nach einigen angenehmen Stunden in der Runde möchte man noch tanzen gehen und ich beschließe, dass es genug Eindrücke und
Bekanntschaften für den ersten Abend waren und verabschiede mich für heute.

Der nächste Abend findet dann in einer „geschützten Location“ in der Wohnung der Chefin statt. Ich habe die meisten ja schon gesehen und
das Hallo ist herzlich und ohne Nervosität. Es gibt Essen und Trinken, nette Leute, eine freundliche Atmosphäre und das alles Gratis, kaum
zu glauben was hier abgeht und ich bin dabei – echt goil!

Der Abend ist sehr schön, es gibt auch einige obskure Riten wie singen, tanzen, spielen und ich mache mit. Es ist diese „freundliche Atmosphäre“
die mich zu solchen Dingen verleitet, ohne dass ich mich zwingen muss, sondern einfach weil es Spaß macht mit diesen Menschen solche Dinge
zu tun. Höchst seltsam und ich beschließe dem auf den Grund zu gehen. Also melde ich mich gleich für das nächste Gildentreffen an.


Mein zweites Gildentreffen, in Berlin. Eine große, quirlige Stadt, viele fremde Menschen, mehr Touristen als Einwohner wie mir manchmal
scheint und doch war ich nicht alleine hier.
Gefeiert wurde bei einem Council Mitglied in dessen Wohnung in der Innenstadt. Die Hotels lagen gleich nebenan und waren nicht teuer.
Überhaupt hat mich Berlin mit seinen moderaten Großstadtpreisen angenehm überrascht.
Wir trafen uns abends in seiner Wohnung, ein fröhliches Begrüßen und schon war alles wie bei meinem ersten Gildentreffen, als wäre das Jahr
überhaupt nicht dazwischen gewesen. Die Gespräche wurden länger, tiefer, interessanter, persönlicher und ich konnte die Leute verstehen,
die jedes Jahr zum Gildentreffen kamen.

Obwohl ich mich schon für einiges gewappnet hatte wurde ich trotzdem von der Offenheit der Gespräche überrascht. Ich bin mir im
Nachhinein sicher, letztes Jahr wurde genauso offen gesprochen, aber vielleicht konnte ich dieses Jahr einfach besser zuhören. Und plötzlich
lernt man Leute kennen mit denselben Neigungen, Problemen und Vorlieben. Man wird von seinem Gegenüber akzeptiert, mit seinen
Schwächen und Stärken, so wie man eben ist und braucht sich nicht zu verstellen.

Doch dieser Hafen, diese Geborgenheit und Sicherheit kommt nicht von ungefähr, er wurde über Jahre erarbeitet, gehegt und gepflegt
vom Council und seinen Mitgliedern, wie auch von jedem Einzelnen in der Gilde, der hilft diese Familie weiter zu festigen.

Ich könnte hier viele Beispiele nennen: Tagelange Planung des Gildentreffens, Sponsern von Essen und Trinken, Offenheit, Ehrlichkeit
und Wertschätzung den Anderen gegenüber, vom Raidleiter bis zum Mitspieler die unterstützen damit alle Freude am Spiel haben, usw….

Was beeindruckt mich am meisten an Phönix?
Es haben sich hier Menschen gefunden die sich vorher noch nie gesehen haben, sich trotzdem wie in einer großen Familie gegenseitig
helfen und Freude bereiten und dies alles tun, nicht weil sie müssen, sondern weil sie auf ihr Herz hören.

Nachdem mir dies klargeworden war, konnte ich überhaupt nicht mehr anders als mich sofort für das nächste Gildentreffen anzumelden.

Irgendwann am frühen Morgen, als ich vom Gildentreffen in mein Hotel gehe fällt mir ein Zitat von Goethes Faust ein: Faust beginnt bei einem
Osterspaziergang einen Monolog der mit den Satz endet:

Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

Liebe Grüße
Dia
Lindni
 
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Re: einzelne Texte

Beitragvon Lindni » Mi 31. Mai 2017, 15:06

Lindni:

Durch Phoenix habe ich erfahren, wie durch ein Spiel Freundschaften entstehen können. :heart:

Fea:

Ich möchte Content erleben, ohne Erfolgsdruck. Dafür aber mit Spaß, mit Freunden und auch wenn das RL im Vordergrund steht. Ohne Phoenix hätte ich sicher schon aufgehört mit spielen.
Ich bin nicht zickig, ich bin emotionsflexibel!

Thoroll:
Phoenix ist Freundschaft und Rücksicht, Phoenix ist amüsant und lustig, Phoenix ist spannend und entspannend zugleich... Phoenix ist erwachsen. Und dann gibt´s auch noch gemeinsame Spiele dazu.

Diablito:
Ich wurde praktisch von der Plattform gefischt, sofort herzlich in die Familie aufgenommen und durch viel Spielspaß auch wenn das Rl am späten Abend nochmal schreit bin ich zur Gildenmama implementiert worden. Wenn man die Hochs und Tiefs mit einer Gilde durchmacht wachsen untrennbare Freundschaften die man nicht mehr missen möchte.

Kassy:
Für mich wäre MMO ohne Phoenix schwer vorstellbar, man fühlt sich hier "ANGEKOMMEN" !

Thomwor:
Phoenix ist Spaß am Spiel ohne Stress und Verpflichtungen. Phoenix ist eine tolle Gemeinschaft, jenseits der Anonymität. Man kennt sich mit Namen, man schließt Freundschaften, man trifft sich einmal im Jahr zu einem wunderschönen RL Gildentreffen. Da kommen viele der Phoenixe zusammen aus dem Großraum Deutschland, aber auch aus Österreich und der Schweiz. Sowas findet man kein zweites Mal.

Criven:
Die Mischung macht den Unterschied: 3 Spiele, klasse Leute, viele Freiheiten. Bei Phoenix spiele ich mit der Gilde und nicht die Gilde mit mir!

Barrex:
Das was es für mich am besten beschreibt bei Phoenix gelandet zu sein? Endlich zuhause

Shiryn:
Phoenix - das sind ganz wunderbare Menschen, von denen ich inzwischen einige als meine Freunde betrachte. Wir sind jederzeit füreinander da, in guten und in schlechten Zeiten. Achja, wir spielen auch WoW, GW2 und SWtoR.

Shay:
Bei Phoenix ist man nicht nur eine austauschbare Nummer unter hundert anderen. Jeder einzelne ist wichtig, wird geschätzt und trägt seinen Teil dazu bei aus einer Gemeinschaft etwas ganz besonderes zu machen - die Gilde ist eine Familie, in der man zueinander steht und sich auch außerhalb der Spielewelten unterstützt und den Rücken stärkt.

hotnetfix:
Phoenix die Gilde für Erwachse die Spiel und Menschen in Einklang bringt ohne Zwang und Druck zu erzeugen.
Sehr großer Wert auf Soziales.
Tolle Strukturen und Organisation die ein langjähriges Bestehen ermöglicht haben.

Ohne Phoenix hätte ich sicher schon die Lust an WOW verloren!

Jutschin:
Phoenix, hier fühl ich mich einfach wohl.

Tofa:
Phoenix ist für mich wie eine 2. Familie:
Wir kämpfen gemeinsam, wir wipen gemeinsam und wir bestehen die Krisen gemeinsam. Wir streiten gemeinsam & vertragen uns gemeinsam. Vor allem feiern wir gemeinsam. Denn am Ende wird er liegen, der Endboss!

Andramus:
Es gibt verschieden Arten wie Gilden klassifiziert werden, eine davon spricht von der "Friends & Family" Gilde, und genau das sind wir.
Lindni
 
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